Endlich Sommer!
Raus aus dem Haus, rein ins Grüne…oder auch nicht. Je nach Wetterlage ist es bei uns nicht so, dass wir automatisch mit Sonne rechnen können, selbst wenn im Kalender „Sommer“ steht. Wenn sie dann aber kommt, tut sie dies meist mit Macht!
Geht es dir auch so, dass du mit Bedauern dein Strickzeug weglegst, wenn es warm wird?
Durch die Wärme schwitzen die Hände und die Wolle rutscht nicht mehr gut über die Nadeln. Und es fehlen einem entweder die richtigen Garne oder Ideen, um bei den sommerlichen die Nadeln klimpern oder klappern zu lassen.
Dabei hat ein langer Sommerabend (vielleicht begleitet von einem gut gekühlten Weißwein oder Martini) gutes Potential zu einem sehr entspannten Strickabend unter freiem Himmel und mit ausreichendem (Tages)Licht zu werden!
Damit du das mal ausprobieren kannst, habe ich hier eine Auswahl an sonnigen, gelben und goldenen Garnen fürs sommerliche Stricken zusammengestellt. Natürlich gibt es alle vorgeschlagenen Qualitäten auch noch in anderen Farben, aber ich bin voll begeistert von diesen vielen, wunderschönen Gelbtönen.
Ich hoffe sehr, du findest unter diesen Strickgarnen für den Sommer etwas Passendes. Vielleicht sind auch Vorschläge dabei, die du noch nicht kennst oder für ungeeignet gehalten hast… Oft sind es genau diese ungewohnten Dinge, die uns neue Lust machen. Bei etwas, was wir glauben, schon lange kennen oder können – unsere Neu-Entdeckungen, tada!
Darum geht es hier
Die perfekten sonnigen Garne für’s Stricken in der warmen Jahreszeit
Baumwolle
Wieso besteht eigentlich bei vielen von uns die Sommergarderobe hauptsächlich aus Baumwollkleidung?
Es gibt kaum ein Material, das so viel Feuchtigkeit aufnehmen und speichern kann wie Baumwolle: 10–15 % sind kein Problem. Außerdem sind Baumwollfasern robust, können heiß gewaschen und gebügelt werden. Und sie sind, vor allem nach dem Merzerisieren, einfach und leuchtend einzufärben.
Rowan: COTTON GLACé
(100% Baumwolle)BC Garne: LUXOR (100% Baumwolle, mercerisiert) Lamana: ICA
(100% Baumwolle, Pima)
Schachenmayr: ORGANIC COTTON (100% Baumwolle) BC Garn: ALBA GOTS
(100% Baumwolle)BC Garn: ALBA GOTS
Farbe Sonnengelb
Für viele Strickerinnen haben die angebotenen Baumwollgarne leider ein paar Nachteile. Zum einen sind sie sehr fest und verlangen eine stramme Fadenbremsung. Dadurch schmerzen schnell die Finger der fadenführenden Hand.
Zum anderen haben die Strickteile die Tendenz zu ‚wachsen‘, was daran liegt, dass Baumwolle wenig eigene Elastizität hat. So wird aus liebevoll gestrickten Pullis oder Jacken gerne auch mal ein Kleid oder Mantel. Das ist einer der wenigen Fälle, wo eine Maschenprobe nur die halbe Wahrheit ist. Denn je größer und schwerer das Strickteil ist, desto stärker ist die Tendenz zur Längung, gemeinhin bekannt als Ausleiern.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass Baumwolle ein Klassiker unter den Sommergarnen ist: angenehm kühl, glatt und glänzend (wenn merzerisiert). Und warum nicht mal in Form von Baumwoll-Bändchengarn oder Baumwoll-Kettengarn ausprobieren? Damit ergeben sich ganz neue Optiken und Strukturen im Vergleich zum klassischen „Topflappengarn“.
Baumwoll-Mischgarne (zellulosisch/pflanzlich)
Oder man starten mit einem der zahlreichen Baumwoll-Mischgarne, die einige Nachteile reiner Baumwollgarne ausgleichen können. Baumwoll-Viskose, Baumwoll-Modal oder Baumwoll-Lyocell sind ähnlich gut absorbierend, können aber ganz andere Faser- und Garnstrukturen haben als reine Baumwolle. Vorteile sind außerdem der Glanz (der Viskose und die flotte Glättung nach dem Knittern.
Katia: SEACELL COTTON
(75% Baumwolle, 25% Lyocell)Lamana: COSMA
(60% Baumwolle, 40% Modal)Pascuali: CUMBRIA
(60% Baumwolle,40% Viskose)
Weitere, sehr tolle Mischungen sind die mit Leinen, Flachs oder Hanf. Oft sind die sogenannten ‚Leinengarne‘ in Wirklichkeit hauptsächlich Baumwolle, mit 20 %-30 % Leinen. Doch das reicht schon, um die typisch, leicht unregelmäßige Leinenoptik zu erzielen.
An dieser Stelle noch einen Tipp:
Bitte beachte unbedingt bei der Auswahl deines Strickprojektes, dass Leinen, Flachs und Hanf keine gute Elastizität haben. D. h. sie ‚verbessern‘ dieses Problem der Baumwolle nicht. Nicht ohne Grund findet man diese Fasern nicht in eng anliegenden Kleidungsstücken, sondern in locker und lässig geschnittenen Oberteilen, Röcken und Hosen.
BC Garn: ALLINO
(50% Leinen, 50% Baumwolle)Pascuali: NEPAL
(60% Baumwolle , 28% Leinen,
12% Brennnessel)Rowan: CREATIVE LINEN
(50% Leinen, 50% Baumwolle)
Lana Grossa: LINARTE
(40 % Viskose, 30 % Baumwolle, 20 % Leinen, 10 % Polyamid)Drops: BELLE
(53% Baumwolle, 33% Viscose, 14% Leinen)Lana Grossa: TREFILI
(62 % Baumwolle, 26 % Viskose, 12 % Leinen)
Baumwoll-Mischgarne (tierisch)
Interessant und inzwischen gar nicht mehr so selten sind Garne, bei denen die Baumwolle mit Wolle, Alpaka, Kaschmir oder Seide und Kunstfasern gemischt wurde. Dabei entsteht eine unglaubliche Vielfalt an Garnen. Ihre Optik und Griff können alles von glatt und edel schimmernd bis matt und texturiert sein.
Lamana: PERLA
(60% Baumwolle, 25% Alpaca , 15% Seide)Pascuali. SOLE
(90% Baumwolle, 10% Kaschmirwolle)Lana Grossa: COTOLANA
(45 % Baumwolle, 45 % Schurwolle Merino, 10 % Polyamid)
Baumwoll-Mischgarne (mit Polyester)
Seit einiger Zeit gibt es nun auch Baumwoll-Polyester-Mischungen, die tatsächlich etwas für die Umwelt tun. Hergestellt wird das Polyester z.Bsp. aus Plastikflaschen gewonnen. Dadurch wird das Garn, das leichter und schneller trocknend ist als reine Baumwolle der gleichen Garnstärke, auch für Umweltbewusste eine Option.
Schachenmayr: COTTON 4 FUTURE
(50% Baumwolle, 50% Polyester)Katia: RE-TAPE
(52% Polyester (recycelt), 48% Baumwolle)
Leinen und Leinen-Mischgarne
Nach meiner ‚Warnung‘ möchte ich aber noch unbedingt für Leinen eine Lanze brechen. Denn Leinen war für uns Mitteleuropäer lange vor Ankunft der Baumwolle die Sommerfaser schlechthin. Kühl und fest, weicher werdend beim Tragen und unkaputtbar.
Das Färben war zwar aufwändig – die leuchtenden Farben dann aber auch unglaublich widerstandsfähig und lichtecht über viele, viele Jahre. Heute ist diese als Indanthren bezeichnete Färbung kaum noch bekannt.
Die (wenn nass gesponnenen) edel glänzenden Garne sind recht teuer. Vor allem aber: rar. Hast du allerdings einen ausgeprägten Spürsinn oder ein gut sortiertes Handarbeitsgeschäft in deiner Nähe wird das auch kein Problem sein.
Lana Grossa: SOLO LINO
(80 % Viskose (reyceltes Leinen), 20 % Leinen)BC Garn: LINO
(100% Leinen)De Rerum Natura: ANTIGONE
(100% Leinen, Bio)
Seide und Seiden-Mischgarne
Mit Seide meinen wir meistens die sehr feinen, extrem langen Fäden des Seidenspinners, die von dessen Raupenkokon abgewickelt werden. Sie wird auch Maulbeerseide oder Haspelseide genannt. Der einzelne Faden ist „endlos“ bzw. kilometerlang. Diese Endlosfäden finden sich aber kaum in einem Strickgarn wieder.
Meistens wird Seide in einer Mischung mit Wolle, Baumwolle oder Leinen angeboten. Wieso? Die Seide an sich hat tolle Eigenschaften wie:
- geringen Knitterneigung
- fest und gleichzeitig elastisch
- gute Saugfähigkeit (nimmt Feuchtigkeit gut auf und trocknet wieder schnell)
Alles, was für eine gute Tauglichkeit als Sommergarn spricht, wird aber leider ausgehebelt. Denn Seide mag kein grelles (UV) Licht und weder starke Laugen (Wasser + Waschmittel), noch Säuren noch Körperschweiß. Dadurch wird die Pflege leider etwas aufwändig: zarte Handwäsche oder am besten gleich in die Reinigung.
BC Garn: SOFT SILK
(100% Seide, Bourette)BC Garn: TUSSAH TWEED
(100% Seide, Tussah)BC Garn: JAIPUR SILK FINO
(100% Seide, Maulbeer)
Gerade im Sommer können und möchten wir aber nicht aufs „Sonne genießen“ verzichten, trotz hellem Sonnenschein und Schweißbildung. Durch das Mischen von gekämmten oder kurzen Seidenfäden (größtenteils Wildseide) mit Wolle, Baumwolle, Leinen, Viskose usw. bekommst du die guten Seideneigenschaften, dein Strickgarn ist aber pflegefreundlicher und erschwinglicher als reine Seide.
Kremke: BREEZE
(61% Seide, 39% Schurwolle)Malabrigo: SUSURRO
(50 % Seide, 25 % Leinen, 25 % Schurwolle)Landlust: SOMMERSEIDE
(50 % Seide, 50 % Baumwolle)
Wolle und Woll-Mischungen
Drops: BABY MERINO
(100 % Schurwolle Merino)Lana Grossa: COOL WOOL
(100 % Schurwolle Merino)Rosy Green: MERINO D’ARLES
(100% Schurwolle Merino, Bio)
Ja, du hast richtig gelesen. Für den Sommer. Natürlich meine ich nicht isländische Dochtwolle wie die Lettlopi. Sondern Wollgarne, die sich zunutze machen, dass es Schafe mit sehr feiner, sehr glatter und langer Wolle gibt. Ein guter Bekannter an dieser Stelle ist Merino, aber auch seltenere Sorten wie Blue-Faced Leicester eignen sich.
Diese Fasern werden im Kammgarnverfahren zu feinen, glatten Garnen gesponnen. Und schwups, ist diese Wolle mit:
- wenig Härchen
- viel Glanz und Glätte
- toller Feuchtigkeitsaufnahme (bis 20%)
- geringe Schmutzaufnahme
zu einem wunderbaren Garn für den Sommer geworden. Daraus lassen sich Sommertops und herrliche Tücher in Laceweight Stärke (Nadeln Nr. 1,5-2,25) stricken lassen.
Pascuali: MERINO BABY
(100% Schurwolle (Merino superfine)Malabrigo: LACE
(100% Schurwolle (Merino superfine))Blacker Yarns: CORNISH GARDEN
(100% Schurwolle)
Wahrscheinlich noch angenehmer zu tragen, sind Mischungen der feinen Wollfasern mit den glatteren Sommergarnen Baumwolle, Leinen. Hier bekommst du „Wolle“ mit dem Potenzial zum Ganzjahres-Einsatz.
Linea Pura: FOURSEASON
(45 % Schurwolle, 40 % Baumwolle, 15 % Kaschmir)Blacker Yarn: LYONESSE
(50% Wolle, 50% Leinen)Schoppel: ALB LINO
(85% Schurwolle, 15% Leinen)
Die Königsklasse – edel glänzend, was man schon auf den Bildern gut erkennen kann. Wer so luxuriös stricken möchte, muss schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Aber du wirst belohnt mit Tragekomfort und Haltbarkeit für viele Jahre.
De Rerum Natura: ALBERTINE
(90% Schurwolle, 10 % Seide)Pascuali: SAFFIRA
(75% Schurwolle,
25% Seide)Filges: WOLLE-SEIDE
(50% Schurwolle,
50% Seide), pflanzengefärbt
Auch nicht zu vergessen:
Die guten „alten“ Sockengarne. Da sie für besonders hohe Beanspruchung gemacht sind, sind sie oft fest gedreht. Darum gibt es wenige abstehende Fasern und die Verarbeitung treibt einem nicht den Schweiß auf die Stirn.
Allerdings ist hier die Superwash Ausrüstung der eigentliche Clou. Dabei wird die Schuppenstruktur der Wollfasern reduziert, was zu einer sehr viel glatteren Garnoberfläche führt. Schnell genadelt und im Bedarfsfall auch noch schnell gewaschen – da lacht das Strickerinnen-Herz.
Drops: FABEL
(75% Schurwolle, 25% Polyamid)Opal: UNI 4FACH
(75% Schurwolle, 25% Polyamid)Rohrspatz und Wollmeise: TWIN
(80% Wolle, 20% Polyamid)
Und noch eine weitere Variante – wenn man sich bis hier nicht entscheiden konnte. Es gibt inzwischen auch Sockengarne, bei denen die Wolle mit Viskose oder Seide kombiniert wurde. Also, nicht nur für Socken, sondern auch für leichte Sommertops einen Versuch wert.
Pascuali: PINTA
(60% Schurwolle, 20% Seide
20% Ramie)Schachenmayr: REGIA SILK
(55% Wolle, 25% Polyamid,
20% Seide)Schachenmayr: REGIA BAMBOO
(45% Wolle, 30% Viskose,
25% Polyamid )
Alpaka und Alpaka-Mischgarne
Noch eine „warme Faser“ für den Sommer? Ja, denn die Natur hat der Alpakawolle eine Menge Eigenschaften mitgegeben, die wir uns im Sommer zunutze machen können. Die Tiere, sind ursprünglich in den Anden zu Hause, wo der Unterschied zwischen Tagestemperatur (+20 °C) und Nachttemperatur (-10 °C) schnell an die 30 °C betragen kann. Das wäre mit einem Fellwechsel nicht machbar, darum ist die Alpakawolle extrem gut beim kurzfristigen Ausgleichen von Temperaturen.
Das ist vor allem im Sommer eine wichtige Sache, wo wir viel mehr zwischen drinnen und draußen wechseln. Meine eigene Erfahrung dazu: der Gang vom klimatisierten Büro oder Supermarkt ins heiße Auto war wie ein täglicher, unfreiwilliger Saunagang.
Die Alpakafaser ist innen hohl und kann damit Feuchtigkeit gut und schnell vom Körper wegführen. Durch die antibakterielle Wirkung verhindert sie außerdem, dass es beim feuchtigkeits- erzeugenden Schwitzen anfängt zu müffeln.
Gepaart mit der ihr eigenen Glätte, Glanz und Festigkeit wird Alpaka somit zu einer richtigen Sommer-Wohlfühl-Faser. Auch hier empfehle ich den Blick ins (virtuelle) Socken- oder Lacegarn-Regal deines Lieblings-Wolle-Geschäfts oder -Onlinehändlers.
Drops: ALPACA
(100% Alpaka)Pascuali: ALPACA FINO
(100% Alpakawolle (Babyalpaka))Lana Grossa: ALPACA PERU 200
(100% Alpaka)
Spannend sind auch Mischungen von Alpaka mit der Super-Sommer-Faser Baumwolle, weil sie die Vorzüge des Alpakagarns (Glanz, Temperaturausgleich) mit der guten Feuchtigkeitsaufnahme der Baumwolle kombinieren.
Rowan: ALPACA CLASSIC
(57% Alpaca, 43% Baumwolle)Drops: BABY ALPAKA
(70% Alpaka, 30% Seide)KATIA: COTTON-ALPACA
Mohair und Mohair-Seide
Kommen wir zur „wahrscheinlich unwahrscheinlichsten“ Variante einer sommerlichen Faser. Bei den meisten ist der erste Gedanke bei Mohair an dessen unglaublich flauschige Haarigkeit.
Die Frage ist erlaubt: brauchen und wollen wir so etwas auf der Haut an heißen Sommertagen?
Mohair stammt von den sehr niedlich aussehenden Angoraziegen. In ihrer ursprünglichen Heimat, dem anatolischen Hochland, haben die Tiere oft mit großen Tag-Nacht-Temperaturschwankungen zu kämpfen. Und ihr weiches, weißes Fell hilft dabei hervorragend.
Leicht und luftig, gleichzeitig aber auch wärmend. Zudem ist die Königin unter den Flauschgarnen sowohl feuchtigkeits- speichernd als auch feuchtigkeits- leitend. Mohairgarne nehmen bis zu 30 % Feuchtigkeit auf (z. Bsp. beim Schwitzen) und leiten dies dann vom Körper weg.
Meistens wird Mohair mit Seide kombiniert, wobei die Seide die „innere Festigkeit“ des Garnes gibt, das Mohair den Glanz und Flausch. Hervorragend im Einsatz für sehr leichte Strickjacken und Tücher, wenn man an kühleren Sommerabenden etwas Wärmendes ohne viel Gewicht haben möchte.
Drops: KIDSILK
(75% Mohair, 25% Seide)Filges: MOHAIR-WOLLE
(65% Mohair & 35% Schurwolle)Cowgirlblues: KIDSILK
(70% Mohair, 30% Seide)
Leider ist Mohair in den letzten Jahren in Verruf geraten, vor allem wegen schlimmer Haltungsbedingungen für die Tiere. Mulesing aber auch zu frühe Schur, die zum Tod durch Erfrieren vieler Jungtiere führt (für Kid Mohair) hat Tierschützer auf den Plan gerufen und viele Garne sind vom Markt verschwunden.
Es gibt glücklicherweise inzwischen Initiativen, die auf das Wohlergehen der Tiere achten. Ein Verband ist der französische „Mohair des Fermes de France“, in dem sich viele französische Züchter und Halter zusammengeschlossen haben. Mit viel Leidenschaft, Sachverstand und Begeisterung vermarkten sie ihr Mohair selber.
Ich war 2018 während eines Urlaubs bei einer Züchterin, Cèline und mir ist ihr liebevoller Umgang mit ihren Tieren positiv im Gedächtnis geblieben. Sie ist sowohl Schäferin als auch Halterin und Züchterin. Die fertigen Garne verarbeitet sie selber zu Strick- und Häkelwaren. Erstaunlich und erfreulich, in Europa noch mal die komplette Herstellungskette eines Textils zu erleben.
Mit diesen vielen sommerlichen Inspirationen kommen wir nun zum Ende – von Teil 1. Falls du noch Inspirationen brauchst, was du mit gelbem Garn stricken könntest:
In Teil 2 geht es genau darum.
Liebe Strickheldinnen, jetzt habt ihr die Qual der Wahl. Ich bin sehr gespannt, ob es bald eine gelbe Wollflut gibt. Ich wünsche auf jeden Fall gutes Gelingen.
Übersicht der Garnhersteller
Damit ihr schneller eure „Traumwolle“ findet, hier in der Übersicht die Websites der Garnhersteller. Dort findet man meist auch die Bezugsquellen.
BC Garne (Dänemark)
Blacker Yarns (Großbritannien)
Cowgirlblues (Südafrika)
De Rerum Natura (Frankreich)
Drops Garne (Norwegen)
Filges (Deutschland)
Katia (Spanien)
Kremke (Deutschland)
Lamana (Deutschland)
Lana Grossa (Deutschland)
Malabrigo (Uruguay)
Opal (Deutschland)
Pascuali (Deutschland)
Rohrspatz und Wollmeise (Deutschland)
Rowan (Großbritannien)
Schachenmayr (Deutschland)
Schoppel (Deutschland)
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Sonnige Grüße,
Deine Beatrix
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