Reste verwerten
Gehrungsquadrate mit Streifen und Blöcken
Kommen wir nun zu ganz simplen Musterungsmöglichkeiten bei den gestrickten Quadraten.
Streifen, vor allem solchen mit geraden Reihenzahlen, sind sehr einfach umzusetzen. Da der Knick sich ja automatisch ergibt, benötigst du nichts weiter zu tun, als in jeder zweiten oder vierten Reihe die Farbe zu wechseln. Da der kraus rechte Rand da sehr knubbelig ist, kannst du den Faden der anderen Farbe einfach wieder aufnehmen – Abschneiden und Vernähen entfällt.
Wenn du allerdings größere Blöcke oder breite Streifen machen möchtest, musst du Vernähen oder die Fäden einweben (dazu habe ich dir unten ein Video angehängt).
Grundsätzlich treten Streifen umso mehr in Erscheinen, je stärker der Kontrast zwischen den zwei Farben ist. Optimal eignen sich stark kontrastierende Garne auch, wenn du Positiv-Negativ-Effekte erzielen möchtest, wie in diesem Beispiel hier.
Falls du es lieber subtil und dezent möchtest, könntest du ein Farbverlaufsgarn und eine uni Farbe, die dazu passt, verwenden.
Eine weitere interessante Möglichkeit ist es, Farbverläufe mit verschiedenen, verwandten Farben zu erzeugen. Dies lässt aus kleinen, bunten Quadraten eine echte Augenweide werden.
Und falls du noch auf „Ideen-Jagd“ bist, schau mal bei meinem Pinterest-Board Mitered Square vorbei. Es sind inzwischen noch einige Designs mit Streifen dazu gekommen.
Und zu guter Letzt das Video, um Fäden gleich beim Stricken einzuweben🤩