Den schnellsten Pullover, den ich je gestrickt habe, war gleichzeitig meinen Einstieg ins Thema Stricken in Runden. Doch wichtige Fragen musste ich mir da noch selbst beantworten.
Gestrickt habe ich einen echten Islandpulli mit Rundpasse. Die dicke Lopiwolle aus Island half zwar … aber auch mit dünnerer Wolle ist in kürzester Zeit der Vorderteil-Rückenteil-Schlauch fertig, die Ärmel gehen sogar noch schneller.
Damals fühlte es sich ungewohnt an, alle Maschen aus Ärmeln und Vorder- und Rückenteil auf einer langen Rundstricknadel (120 cm) zusammenzufassen. Doch auch die erste, mit klassischer Island-Musterung gestrickte Runde der sogenannten „Rundpasse“, war problemlos.
Was faszinierend ist:
Die regelmäßigen Abnahmen, die die Schulter bilden, werden durch die bunte Musterung quasi unsichtbar.
Nun hatte ich für die Ärmel ein Nadelspiel in Stärke 6 im Einsatz. Schnell merkte ich: Außer Anschlag und erster Reihe ist das Stricken sehr ähnlich zu einer Rundstricknadel. Dass man nur darauf achten muss, die Maschenzahl gleichmäßig auf die 4 Nadeln zu verteilen, war anfangs ungewohnt, aber einfach.
Was solltest du nun über das Stricken in Runden (statt in Reihen) zum Einstieg wissen? Also bevor du ein solches Strickprojekt in Angriff nimmst?
Darum geht es hier
1. Welche und wie viele Rundstricknadeln brauche ich?
Das Schöne am Rundstricken ist, dass du meistens nur eine einzige Nadel im Einsatz hast. Und auf der befinden sich alle Maschen, meistens gleichmäßig verteilt. Du hast also nicht die Situation, dass sich viele Maschen auf der rechten Nadel zusammendrücken und auf der linken nur noch wenige Maschen sind. Oder auch umgekehrt.

Die weit verbreiteten Längen (das Seil in der Mitte wird dabei gemessen) sind 80 cm und 100 cm. Damit kannst du schon viel anfangen. Das Stricken geht flott, weil die Maschen sich, gut verteilt, bequem abstricken lassen.
Zwar gibt es bis zu 30 cm kurze oder 150 cm lange Rundstricknadeln. Diese sind aber für spezielle Einsätze, nicht unbedingt für Rundgestricktes. Die sehr langen nimmt man z. Bsp. zum Stricken von großen Schals und Tüchern mit Ajour- oder Lacemustern. Da hat man dann auch mal mehrere 100 Maschen pro Reihe.
Das solltest du beachten:
Du kannst mit einer Rundstricknadel auch flache Teile stricken. Aber rundstricken kannst du NUR mit einer Rundstricknadel oder Spielnadeln (4 Nadeln im Gestrick, eine zum Abstricken der Maschen).
⇨ Ist die Rundstrick-Nadel zu kurz, drängeln sich die Maschen auf dem Seil. Dadurch entstehen Falten im Gestrick und du kannst deine Arbeit schlecht kontrollieren.
⇨ Ist die Nadel hingegen zu lang, werden die Maschen zu sehr auseinander gezogen. Das Gestrick wird ungleichmäßig oder zu locker.
In beiden Fällen wird das Stricken langsamer sein als mit der richtigen Länge. Ideal ist es, wenn du die Maschen ohne Anstrengung abstricken und von links nach rechts schieben kannst.
Richte dich bei der Wahl der Seil-Länge am besten nach den Angaben in der Anleitung. Das Argument, dass ein Nadel-Seil-Set da besser ist als einzelne Rundstricknadeln, kann ich persönlich nicht nachvollziehen.
- Einzelnadeln werden in vielen verschiedenen Materialien angeboten
- Es gibt immer auch günstige Einzelnadel-Angebote, um deine Kollektion aufzufüllen. Sets hingegen sind eine größere Investition.
- Farbcodierungen der Nadeln bzw. Seile nicht genormt. Du solltest also zu Beginn in jedem Fall Nadelstärke und Seillänge überprüfen, egal ob Set oder Einzelnadel.
- Platzbedarf für Nadelsets ist bestenfalls gleich groß wie für Einzelnadeln.
- Passende Länge schnell zu finden ist bei ordentlicher Lagerung auch bei Einzelnadeln kein Problem.
- Der Übergang Nadel-Seil ist beim Nadel-Seil-Set oft eine Stelle, an der die Maschen nicht so gut gleiten.
Egal ob Set oder einzeln: diese Anschaffungen kannst du viele Jahre nutzen!
Mein Spar-Tipp:
Wenn du ein deutlich zu langes Nadelseil hast, kannst du die „Magic Loop“ Technik ausprobieren. Verschiedene Video-Tutorials findest du dazu auf YouTube. Und in diesem Blogartikel von Lanade.
2. Was ist der größte Vorteil?
Sehr viele Strickmodelle sind in glatt rechts gestrickt. Ob nun uni oder farbig gemustert. Und wenn du gekaufte Strickmode anschaust: auch hier ist der Löwenanteil glatt rechts.
Wenn du nun in Runden anstatt Reihen strickst, hast du bei so einem Gestrick nur rechte Maschen zu stricken. Denn es gibt keine Rückreihen. Jede Runde ist eine „Hinreihe“.
Die meisten von uns stricken rechte Maschen schneller und gleichmäßiger als linke Maschen. D.h. der rundgestrickter, glatt rechts Pullover wird gleichmäßiger und schneller fertig sein als der in Reihen gestrickte.
Ich würde daher sagen: Zeitersparnis und Gleichmäßigkeit sind zwei sehr große Vorteile der Rundstrick-Technik.
3. Warum geht es schneller?
Zum einen entfällt beim Rundstricken der lästige Nadel- und Handtausch bzw. das Umdrehen des Strickstücks. Vor allem bei mehrfarbigem Stricken, ist das Entwirren der Fäden in jeder Reihe ein kleiner Zeitaufwand, der sich ganz schön aufsummiert.
Eine große Zeitersparnis gibt es auch nach dem Stricken. Denn ein Rundstrick-Projekt kommt ohne Nähte aus. Das Zusammennähen wird von viele Strickerinnen äußerst ungern gemacht. Manchmal wird sogar eine Fee herbeigewünscht, die das übernehmen soll.
Bei rundgestrickten Sachen bist du nach dem Fäden vernähen fertig!
Nähte sind nicht nur zeitaufwändig, sondern vielleicht auch unbequem oder unpassend. Sicher möchtest du keine Naht in einem Socken haben. Oder beim Strickpulli aus der super-bulky (sehr dicken) Wolle am Ärmel.
4. Was ist das Besondere an dieser Konstruktion?
Du strickst nicht Reihe auf Reihe, sondern im Grunde eine Spirale. Jederzeit bist du also „mitten in der Reihe“. Dein Gestrick wegzulegen, ist also auch jederzeit möglich.
Daher ist es wichtig, dir den Punkt zu markieren, wo deine Runde startet. Normalerweise ist das die Stelle, an der du den Anschlag zur Runde schließt. Der Anschlagsfaden dient dabei als Orientierung. Am besten ist es, hier einen (geschlossenen) Maschenmarkierer einzusetzen, den du auf der Nadel lässt.
Prinzipiell kannst du diese Spirale von unten nach oben oder umgekehrt stricken. Also z. Bsp. beginnend am Taillenbündchen oder als Halsausschnitt. Bei vielen Mustern fällt es nicht mal auf, dass es „auf dem Kopf“ steht.
Der große Vorteil der Rundstrick-Technik ist, dass du während des Strickens eine Anprobe machen kannst. Dabei hält die Rundstricknadel bzw. die Spielnadeln die Maschen in Position.

Mein Tipp:
Wenn du sehr viele Maschen auf der Rundstricknadel (oder dem Nadelspiel) haben, nutze einen Hilfsfaden. Am besten ist dieser aus einem glatten, festen Material (z. Bsp. klassisches Baumwoll-Topflappen-Garn). Einen Teil der Maschen „parkst“ du für die Anprobe auf dem Hilfsfaden. Das ist wichtig, damit die notwendige Dehnung problemlos klappt.
Bei dieser Anprobe kannst du überprüfen, ob die Passform so in etwa stimmt. Du kannst auch schauen, ob die Ärmel lang genug sind oder der untere Bund dort sitzt, wo du ihn haben willst. Bitte bedenke, dass sich Gestricke durch Nassmachen und Spannen noch verändern können!
5. Hat diese Technik auch Nachteile?
Ja, und zwar die „fehlenden“ Nähte. Denn es gibt eine ganze Reihe von Strickprojekten, bei denen man nicht auf die tragende und stabilisierende Schulternaht verzichten möchte.
Sei es bei einer Strickjacke aus einer schweren Wollqualität. Aber auch bei sehr empfindlichen, feinen Garnen mit wenig Elastizität kann die Naht auf der Schuler wichtig sein. Um nämlich zu verhindern, dass die Maschen an dieser Stelle ausleiern, weiter werden, aus der Form geraten.
Ein weiteres Limit entsteht durch das Eigengewicht. Je größer dein Strickprojekt, desto schwerer liegt es kurz vor Fertigstellung auf deinem Schoß. Da alles in einem Stück ist, sind das bei einem Pullover schnell 500 – 600 Gramm. Wie unbequem und unangenehm das ist, ist natürlich für jede(n) verschieden.
6. Welche Modelle und Formen sind möglich?
Ich werde dir keine hunderte Modelle vorstellen können, denn die Auswahl ist riesig. Bei Ravelry ist meistens schon im Beschreibungstext erwähnt, ob in Runden oder Reihen gestrickt wird. In Strick-Zeitschriften leider zumeist erst im „kleingedruckten“ Teil der Anleitung. Also, bitte da genau nachschauen!

Sehr viele Ideen findest du für Pullover. Generell gibt es bei Pullovern zwei Möglichkeiten:
Du beginnst am unteren Bündchen bzw. Rand oder am Halsausschnitt bzw. dem Halsbündchen. Es gibt inzwischen viele Ideen, wie die Schulterpartie gestaltete sein kann. Eine Rundpasse ist also nicht die einzige Möglichkeit. Wenn auch die häufigste.
Durch dekorativ aussehende Ab- oder Zunahmen kann die Schulterpartei wie die bei einem Raglan oder bei einem eingesetzten Ärmel aussehen. Das Modell kommt trotzdem ohne echte Nähte aus.
Die Ärmel werden meist passend, auch in Runden gestrickt. Ein wenig „tricky“ ist dabei der Bereich der Achsel. Für einen schöneren Übergang müssen an dieser Stelle noch einige Maschen zusätzlich angeschlagen und wieder abgenommen werden.
Außer Pullovern können auch Strickkleider, Pullunder oder Röcke in Runden gestrickt werden. Und es gibt auch eine immer beliebtere Gruppe von Strickprojekten, die größtenteils in Runden gestrickt werden. Aber getrennt begonnen oder beendet. Z. Bsp. wenn das Bündchen im Vorderteil kürzen sein soll als das Rückenteil.
Strickjacken lassen sich nur mit einem Trick rundstricken. Der „Strickschlauch“ muss nach dem Stricken aufgeschnitten werden. Dafür braucht man eine spezielle Technik, die vom Fair-Isle-Stricken abgeguckt ist. Der Bereich der Front-Öffnung wird verstärkt und gesichert, und erst danach aufgeschnitten.
Das klingt nicht nur kompliziert, sondern ist es auch. Vor allem muss dein Strickgarn mitspielen, damit du nachher nicht nur einen Haufen Fäden in den Händen hältst. Bitte unbedingt vorher ausprobieren!
Außerdem gibt es noch eine Menge Ideen für kleinere Strickprojekte. Vor allem, wenn du (Wieder-) Einsteigerin bist, oder generell kleinere Projekte bevorzugst.
- Stulpen und Legwarmer
- (Fingerlose) Handschuhe und Fäustlinge
- Stirnbändern
- Mützen und Kappen
- Loops und Schals (als Schlauch)
- Socken und Strümpfe

Vor allem der Bereich Socken ist wie ein eigenes Universum an Ideen und Musterungsmöglichkeiten. Für Anfänger ist meines Erachtens das größte Problem der ungewohnte Umgang mit den Spielnadeln. Inzwischen gibt es aber immer mehr Tutorials, wie Socken auf Rundstricknadeln gestrickt werden können. Informationen findest du auf YouTube, z. Bsp. Socken mit Rundstricknadeln stricken von Woolhouse.
Kleiner und doch ein „Pullover“ ist ein weiteres gutes Übungsprojekt: ein Pullover in Baby- oder Kindergröße. Du lernst die richtige Technik, hast aber einen deutlich geringeren Zeitaufwand und Garnbedarf.
Kinder wachsen über einige Lebensjahre viel in die Länge und wenig in die Breite. Meist sieht man das an den typischen „Hochwasser“-Hosen. Die Arme und Beine werden länger, der Rumpfumfang verändert sich wenig. Diesem Aspekt kannst du beim Rundstricken entgegenwirken.
Wenn der Kinderpullover beginnend mit dem Halsausschnitt gestrickt wird, ist eine (spätere) Anpassung ganz simpel. Der Beginn der Bündchen ist dann nämlich jeweils eine abgekettete Runde. Diese lässt sich meist einfach aufmachen. Anschließend die Maschen wieder aufnehmen und eine Bündchen-Verlängerung anstricken.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass funktioniert sogar mehr als einmal!
7. Welche Formen kann ich nicht in Runden stricken?
Leider hat das Rundstricken auch seine Grenzen. Es entsteht in jedem Fall dabei einen schlauchförmiges Gestrick. Willst du ein Strickprojekt umsetzen, dass flach gestrickt sein muss, ist das mit Stricken in Runden nicht möglich.
Beispiele hierfür sind
- Strickprojekte mit dekorativen Nähten (weil hier flache Teile zusammengenäht werden müssen für die Optik)
- Strickjacken
- Asymmetrische, drei- oder mehreckige Formen
- Tücher und Schals (Ausnahmen möglich aber selten)
- Tischsets, Handtücher, Spültücher
- Modulare Strickprojekte
Ebenso wenig funktionieren Stricktechniken, bei denen der Strickverlauf quer zum fertigen Strickteil ist. Oder Modelle, bei denen aus Seitenrändern oder Ärmeln Maschen für das Weiterstricken aufgenommen werden müssen.
8. Was passiert bei Fehlern?
Es passiert, im Eifer des Gefechts, dass du mal einen Fehler machst und diesen nicht gleich entdeckst. Das ist meines Erachtens einer der Nachteile der Rundstrick-Technik.
Es ist schwieriger, einen guten Überblick über die Strickarbeit zu haben, weil sie nicht ausgebreitet werden kann. Vor allem die Rückseite bekommt man während des Strickens nicht zu sehen. Und auch dort können sich Fehler einschleichen, vor allem wenn du mehrfarbig strickst, wie bei Fair-Isle oder Norwegermustern.
Darum solltest du in sehr regelmäßigen Abständen das Gestrick rundum nach Fehlern absuchen. Auch wenn das etwas zeitaufwendig ist, lohnt es sich.
Ein Beispiel: beim Zurückstricken um ein drei Runden eines rundgestrickten Vorder-Rückenteils bedeutet das doppelt so viele Maschen wie bei drei Reihen eines vergleichbaren flach gestrickten Vorderteils.
Wenn möglich nutze Fehlerbehebung durch einzelne Maschen fallen lassen (bis zum Fehler) und wieder mit einer Häkelnadel hochstricken. Für kleine Fehler bei Farbrapporten wäre eine Alternative, durch Maschenstich die falsche Farbe zu ersetzen.
Zurückstricken ist natürlich auch möglich. Markiere dir dabei unbedingt den Rundenbeginn! Und alle anderen wichtigen Punkte innerhalb deiner Runden.
- Abnahmen und Zunahmen
- Ansatzstellen der Ärmel
- Musteranfänge bzw. Musterwechsel

9. Brauche ich eine Maschenprobe?
Darauf lautet die Antwort wie in fast allen Fällen: ja!
Da du das ganze Strickprojekt in einem Rutsch fertigstellst, gibt es keine Korrekturmöglichkeiten. Weder, wenn es zu eng ist durch Einsätze. Noch bei zu viel Weite durch breitere Nähte. Da bleibt im schlimmsten Fall nur, das komplette Strickprojekt aufzuribbeln.
Ich weiß, es gibt beliebte und üblichen „Abkürzungen“, um keine Maschenprobe machen zu müssen. Auch die beliebte Methode: „Erst mal ein Teil stricken und dann ausmessen“ funktioniert bei rundgestrickten „all-in-one“ Strickprojekten nicht.
Außerdem sind deine Maschen- und Reihendichte anders als bei flach gestrickten Teilen. Das kannst du schon bei der Maschenprobe entsprechend berücksichtigen.
Wie genau, zeige ich dir in meinem Online-Kurs Maschenprobe.
10. Wie funktioniert das Spannen bei diesen schlauchförmigen Teilen?
Im Normalfall hat das fertig rundgestrickte Projekt eine natürliche Falllinie. Die ist nicht kerzengerade, denn du hast ja im Grunde eine Spirale gestrickt. Damit die Seiten und Ärmel nun gerade liegen, empfehle ich dir ein sogenanntes „wet blocking“.
Dabei wird das komplette Teil ohne Ziehen und Zerren in lauwarmem Wasser mit ein paar Spritzern Woll- oder Feinwaschmittel relaxiert. Das dauert ca. 20 Minuten, nicht länger. Danach genauso vorsichtig wieder herausnehmen und in einem Handtuch die Feuchtigkeit ausdrücken.
Nutze die Angaben aus der Anleitung, um das feuchte Strickteil auf Maß zu bringen – auch hierbei eher sanftes Schieben und Drücken anstatt Herumgeziehe.
Wichtig:
Verwende Nadeln zum Festpinnen (auf Spannunterlage oder Handtuch) nur an den Anschlags- und Abkettkanten! Um die Maschen an den Seiten nicht zu quetschen, solltest du hier über eine Rundung trocknen. Das könnten leere Papphülsen, Kunststoffrohre oder etwas ähnliches sein. Bitte prüfe vorher unbedingt, ob sie abfärben.
Mein Tipp:
Rundgestrickte Mützen lassen sich wunderbar über einen aufgeblasenen Luftballon in Form trocknen. Miss dazu vorher den Ballonumfang, der sollte nicht größer als der maximale Kopfumfang sein! Damit die Mütze nicht über die Augen rutscht.

Fazit
Strickprojekte in Runden zu stricken, kann dir viel Zeit ersparen. Während des Strickens und auch danach.
Rundgestrickt funktioniert oft und man findet inzwischen viele Strickanleitungen dazu. Eine wachsende Auswahl gibt es vor allem bei Pullovern, die auch vom Halsausschnitt angefangen werden können.
Eine ganze Welt von rundgestrickten kleinen Strickprojekten findest du im Bereich von Socken und Strümpfen. Falls du nicht mit dem Nadelspiel stricken kannst oder möchtest, sind kurze Rundstricknadeln oder“ Magic Loop“ zwei Alternativen.
Was dir beim Stricken in Runden von Anfang an klar sein sollte:
Du strickst in jedem Fall einen Schlauch. Rundgestrickt kann man kein flaches Strickstück mit einer einfach zugänglichen Vorder- und Rückseite herstellen.
DIES IST EINER DER BLOGARTIKEL IN DER MINISERIE „RUNDGESTRICKTES“
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Barbara meint
Ich liebe Handarbeiten, am liebsten häkle ich allerdings. Schals und Mützen habe ich aber auch schon gestickt und mich auch an eine Weste gewagt. Für den Erstversuch war das ganz ok, aber ich war nicht ganz zufrieden mit meinem Werk. Jetzt wollte ich einen Pullover stricken und da waren die Infos auf dieser Seite sehr inspirierend. Die empfohlene Lopi Wolle aus Island werde ich bei meinem Pullver ausprobieren.
Beatrix meint
Liebe Barbara, dann wünsche ich dir viel Spaß bei deinem Strickprojekt. Lopi ist eine wunderbar natürliche Wolle und eignet sich sogar für’s Tragen draußen, auch an kalten Tagen!