Wenn du zu den Strickerinnen gehörst, die gerne mit vielen verschiedenen Garnen strickst, kennst du dieses Problem. Bei jedem Projekt bleibt ein mehr oder minder große Menge Restgarn übrig. Und du findest es viel zu schön und daher zu schade, es einfach wegzuwerfen.
Im Laufe der Zeit füllt sich die Garnreste-Kiste und du fragst dich, was du aus diesen vielen unterschiedlichen Garnen machen kannst. Problem der Verwertung: du hast jeweils nur kleine Mengen davon zur Verfügung.
An dieser Stelle solltest du deinen Blick auf Designs mit Streifen werfen. Die können dir zahlreiche Ideen und Inspiration geben, wie du deine Restgarne verarbeiten kannst.
Und zwar so, dass etwas dabei herauskommt, dass dir gefällt! Denn einfach nur irgendetwas zu basteln, um die Garne „loszuwerden“, ist ja nicht der Sinn der Sache.
Streifen ermöglichen dir, auf einfache und effektive Art, Farbe und Bewegung in ein Strickprojekt hineinzubekommen. Also, lass uns das mal genauer unter die Lupe nehmen.
Klassische Streifendesigns
Blockstreifen
Viele denken bei „Streifen“ fast automatisch an diese sehr breiten, flächig wirkenden Streifen. Sie haben den großen Vorteil, dass nur wenige Farbwechsel gemacht werden und daher wenige Fäden zu vernähen sind (eine sehr unbeliebte Tätigkeit).
Je nachdem, wie du die Farben zusammenstellst, können die großen Farbflächen stark kontrastieren und daher sehr unruhig wirken. Es ist also kein Fehler, wenn du dir die Farben nebeneinander anschaust, bevor du mit dem Stricken loslegst. Oder du nutzt eine professionelle Anleitung, wie diese hier.


Zwei sehr unterschiedliche Farbvariationen zum gleichen Modell: Carol Sunday MILANO
Übrigens:
Asymmetrie ist eine weitere spannende Möglichkeit, die vorrangig bei Blockstreifen gut funktioniert. Wie z. Bsp. bei Erika Knight CLIFF

Zusammenfassend können die breiten Blockstreifen allerdings einige Probleme bereiten, denn
- sie benötigen einiges an Garnlänge bzw. -menge pro Streifen
- ihre Wirkung lässt sich oft erst im fertigen Teil richtig erkennen
- sie können bei Pullovern und Jacken optisch unvorteilhaft sein, weil sie „breit machen“
Eine Alternative dazu sind schmalere Streifen.
Matrosen-Streifen
Diese schmalen Streifen oder Ringel sind meist ca. 1 cm breit. Ein absoluter Klassiker unter den Streifen, wenn er in zwei Farben gearbeitet wird. Marineblau-Weiß, Schwarz-Weiß oder Rot-Weiß treffen wir sie oft in sommerlichen T-Shirts an.
Allerdings funktionieren die schmalen Streifen auch hervorragend in anderen Farbkombinationen und in selbst gestrickter Bekleidung. Viele der Nachteile der Blockstreifen entfallen, vor allem machen sie nicht breit!
Die Streifen werden oft über 2 oder 4 Reihen oder Runden gestrickt. Dadurch kann der Strickfaden am Rand einfach gewechselt werden, also ohne Abschneiden. Es muss nicht für jeden neuen Ringel ein neuer Faden genommen werden. Auf YouTube findest du dazu etliche Tipps.

Wenig aufwändiger Streifenpullover- die Farbwirkung kommt von einem Farbverlaufsgarn; Gabrielle Vézina LINEAGE SWEATER

Oder der Klassiker mit moderner Kragenlösung; gesehen bei Spektakelstrik
Auch ist es einfacher, die Restgarne „unterzubringen“, denn die kurzen Restgarn-Längen reichen meist für die wenigen Reihen oder Runden, die ein Streifen breit ist.
Die optische Wirkung der schmalen Streifen ist nicht so markant wie die der Blockstreifen. Die vielen kleinen (Farb-)Flächen haben eine einheitliche Wirkung, vor allem wenn du sie mit ein wenig Abstand betrachtest.
Also perfekt, wenn du viele verschieden-farbige Garne verstricken möchtest.
Nadelstreifen
Die Kombination aus breitem und schmalem Streifen wirkt von den bisher genannten am elegantesten. Ein sehr schmaler Streifen wechselt sich mit einem breiten ab.
Wichtig ist bei dieser Art der Streifenfolge auch, dass schmaler und breiter Streifen einen starken farblichen Kontrast haben. Meist ist der schmale Streifen (1–2 Reihen oder Runden) in einer kräftigen Farbe. Der breite Streifen hingegen in einer neutralen Farbe.


Ein typischer Nadelstreifen, noch betont durch linken Maschen: Purl Soho SUMMER STRIPED SHIRT
Doch auch dies ist keine Regel, die man nicht brechen dürfte. Wenn dir die neutrale Farbe als schmaler Streifen in einem knalligen breiten Streifen gefällt, dann mache es einfach so!
Auch hier würde ich dir empfehlen, Garnwicklungen zu machen, um die Wirkung und das Zusammenspiel von Farben zu testen. Bevor du zu den Nadeln greifst.
Streifen en bloc
Das mag jetzt etwas verwirrend klingen, aber du kannst schmale Streifen auch zu Blöcken zusammenfassen. Durch den Wechsel von zwei Farben über immer 2 oder 4 Reihen entsteht ja eine Art einheitliche Farbfläche.
Die kannst du nun wiederum zu visuell erkennbaren Blockstreifen zusammenfassen und im Wechsel mit einfarbigen Flächen einsetzen. Ich finde die Wirkung dieser Art von Streifenfolgen ungewöhnlich und sehenswert. Sie machen Spaß zu stricken, weil sie so abwechslungsreich sind.

Streifen, die zu Farbblöcken werden: in diesem Fall sind es die schmalen weißen und blauen; Amy Christoffers MELVILLE



Durch die Farb- und Garnwahl wirkt das gleiche Modell in diesen drei Variationen sehr unterschiedlich – sommerlich oder rustikal oder elegant; Leslie Weber TWEEDY-STRIPEY



Streifen, die doch wie Blöcke wirken, können Körperproportionen verändern und betonen. In der Mitte das Original, rechts und links „Block-Variationen“ von Asa Tricosa STRIPES AHOY!
Matrosen-Streifen sind eine perfekte Methode, um Garnreste unterzubringen – allerdings mit erhöhtem Faden-Vernäh-Aufwand.
Lass uns jetzt einen Blick darauf werfen, wie wir die vielen, teilweise sehr bunten Garne aus der Restgarn-Kiste konkret verwerten können.
Buntes gebändigt
Streifendesigns für mehrfarbige Garne
Vor allem bei Sockenwolle sind mehrfarbige Garne sehr beliebt. Aber nicht nur dort. Wenn du ein Freund von Farbe bist, landen immer wieder vielfarbige Garnreste in deinem Vorrat.
Perfekt eignen sich hier die Matrosen-Streifen. Viele verschiedene Farben, ständig gewechselt, führt erstaunlicherweise nicht zu einem optisch wilden, chaotischen Kuddelmuddel. Ganz im Gegenteil.
Die Farbwirkung ist einmalig und zumeist spektakulär. Du musst dich einfach nur trauen, deine Farb-Komfortzone zu verlassen. Falls dir eine Kombination überhaupt nicht gefällt, sind es ja nur wenige Reihen, die du zurück stricken musst.
Allerdings kannst du auch spannende Streifenmuster erzielen, wenn du die bunten Garne ganz bewusst in schmale und breite Streifen aufteilst. Dazu solltest du im Vorfeld zwei Kategorien bilden, in die du deine Restegarne einteilst.
Z. Bsp. die helleren Farben für die schmalen und die dunkleren für die breiten Streifen. Oder die kräftigen Farben für die schmalen und die zarten Farben für die breiten Streifen.

Je mehr Farben, umso besser wirkt dieser „Restefresser“-Pullover. Der Trick: Hingucker-Farben wiederholen sich auch in den Ärmeln, damit wirkt das Design wie aus einem Guss; Rosee Woodland THE STASHBUSTER SWEATER
Natürlich kannst du auch per Zufallsprinzip die nächste Streifen-Farbe auswählen – das kann super aussehen. So richtig etwas falsch machen kannst du dabei eigentlich nicht.

Schmale und Nadel-Streifen ohne offensichtlichen Rapport, ein Design bei dem du viele Reste auf einen Schlag los werden kannst ; Kate Davies Designs DATHAN PULLOVER
Neutrale Grundfarbe
Vielleicht verfügst du nur über begrenzte Mengen an bunten Garnresten? Dann könnte dir diese Möglichkeit helfen. Kombiniere die Restgarne mit einer neutralen Grundfarbe.
Ich sage bewusst neutral, denn das bedeutet für jeden von uns etwas anderes. Neutral bedeutet zurückhaltend, nicht automatisch hell oder dunkel. Und nicht unbedingt grau oder beige.
Es ergibt Sinn, sich da mal im eigenen Kleiderschrank umzuschauen. Welche Farbe findest du bei deinen häufig getragenen Kleidungsstücken? Welche Farben haben deine Hosen und Röcke, die du mit dem neuen Strickteil tragen könntest?
Wenn du gerne dunkelblau trägst, wäre das eine geeignete neutrale Farbe für dich. Oder schwarz. Oder braun. Oder eben doch grau.
Durch diese neutrale Grundfarbe, die du als die Haupt-Streifen-Farbe verwendest, kannst du die bunten Garne richtiggehend „bändigen“. Und ein Kleidungsstück entsteht, das garantiert zu deiner bestehenden Garderobe passt.
Alternativ könnte anstatt einer uni Farbe auch ein Melange-Ton eine neutrale Farbe sein, z. Bsp. die klassischen Woll-Melange-Töne dunkelgrau oder beige.
Wie du die Streifen aufteilst, liegt u. a. an den vorhandenen Mengen. Nadel- oder Matrosen-Streifen bieten sich hier an.


Die neutrale Hauptfarbe hilft dabei, die bunten Streifenfarben zu zähmen und einen vielfachen Einsatz zu ermöglichen; Isabell Kraemer HANAMI
Buntes in Teilbereichen
Kleine Restgarn Mengen zu verarbeiten, erfordert manchmal eine noch kreativere Sicht auf den Einsatz von Streifendesigns.
Wer sagt, dass der ganze Pullover oder Schal gestreift sein muss? Warum nicht nur die Ärmel oder lediglich die Bündchen? Vielleicht auch nur das Vorderteil oder der Passenbereich?
Oder immer mal wieder am Übergang zwischen zwei Farben ein paar Ringel einfügen?
Du könntest auch einen sogenannten Fade- oder Ombre-Effekt erzielen, in dem du deine Garne strikt nach ihrer Helligkeit sortiert einsetzt. Dazu reichen oft recht kleine Mengen pro Farbe. Gut gemachte Fades sind ein absoluter Hingucker.
Auch die Streifen en bloc können dir hier weiterhelfen. Du kannst sie auch nutzen, um bestimmte Körperpartien zu betonen. Die unterschiedliche Wirkung in diesen Beispielen ist doch erstaunlich.
Streifen- über den Tellerrand geblickt
Struktur-Streifen
Und Streifen können noch viel mehr! Denn du kannst dafür nicht nur unterschiedliche Farben, sondern zusätzlich noch unterschiedliche Muster einsetzen.

Ein simpler Schal, aufgepeppt durch farbig kontrastierende Musterstreifen; gesehen bei Brigitte
Je nachdem, welche Musterungen du wählst, verstärkst oder dämpfst du die Farbwirkung des Garns. Und die Übergänge von Farbe zu Farbe sehen vielleicht auch anders aus.


Warum nicht? Einige wenige Reihen in einem Strukturmuster mit Durchbrüchen machen etwas ganz besonderes aus diesem Streifenpulli; Tif Neilan STRATIFIED
Ein einfacher Trick ist, eine bestimmte Streifen-Farbe durch eine Musterung plastisch hervortreten zu lassen. Am einfachsten geht das bei glatt rechts Gestricktem, in dem man den Streifen in glatt links oder kraus rechts arbeitet.

Ganz einfach zu stricken ist dieser kleine Dreiecks-Schal mit kraus-rechts Streifen; Drops Design ARABIAN NIGHTS


Dezenter ist es in diesem Jäckchen gehandhabt -nur einige wenige Kraus-rechts Reihen am Ärmel und Körper; Erika Knight PLATEAU STRIPED
Etwas schwieriger, aber zweifelsfrei lohnenswert ist zweifarbiges Patent (oder Brioche). Denn es erzeugt, in Farb-Steifen gestrickt, gleichzeitig eine Streifenwirkung in Längs- und Querrichtung.


Längs- und quergestreift durch die palstischen Brioche-Rippen und die Farbstreifen; Purl Soho POCKET FULL OF POSY BLANKET
Marl
Diese Technik ist so simpel, dass man sie glatt übersehen könnte. Aber die Effekte sind erstaunlich und wirklich sehenswert.
Anstatt jedes Rest-Garn einzeln zu verarbeiten, kombiniert man verschiedene Fäden zusammen in einem Strickgarn. Besonders schön funktioniert das, wenn man mit dem bunten Restgarn ein farblich neutrales kombiniert.
(1 Bild, Schal mit Marl und solid colours)

Zusammenstricken mehrerer Uni-Farben ergibt neue Effekte, genannt Marl; Yarnspirations MARL STRIPE KNIT SUPER SCARF
Das Kombigarn sollte außerdem in der Zusammensetzung zum Restegarn passen. Damit die Pflege im fertigen Strickteil nicht zum Problem wird.
Du kannst das Marl-Mehrfachgarn auch wunderbar als Grundfarbe einsetzen, die du dann mit kräftiger farbigen Restgarnen in Streifenfolgen abwechselst.
Möglich und inzwischen sehr beliebt ist es, einen Faden Schurwolle mit einem Faden Kid-Silk (Mohair-Seide) zu kombinieren. Das flauschige Kid-Silk-Garn reduziert die Farbigkeit der Wolle, weil sie sich wie ein Schleier darumlegt.
Ich möchte dich ermutigen, dieses Thema ausführlich auszuprobieren, am besten in Form von Maschenproben. Deiner Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt und es macht sehr großen Spaß.
Sonstige Techniken
Nun kommen wir zu den Streifen, die gar nicht mehr wie echte Streifen aussehen, aber genauso gestrickt werden.
Wenn in einer Reihe Hebemaschen gestrickt werden, „transportiert“ sich damit die Farbe in die darauffolgende Reihe. Die Streifen sind nun nicht mehr linear, sondern sie verschwimmen. Sie können sogar wie mehrfarbige Muster oder wie kleine Blöcke wirken.
Maxmara


Gesehen bei MAXMARA
Eine andere Methode, Streifen zu verändern, ist mit Zu- und Abnahmen. Es entstehen Zickzack-Muster, auch Chevron-Muster genannt. Am bekanntesten ist hier die Firma Missoni, aber inzwischen gibt es massenhaft Designideen für Handstricker:Innen auf Ravelry. Wie z. Bsp. dieses Modell von Christy Kamm ZICKZACK SCRAF

Streifen-Sets
Doch damit nicht genug. Wenn du wirklich große Mengen an Garnresten zu verarbeiten hast, könnte das die Lösung für dich sein. Anstatt nur ein einzelnes Kleidungsstück in einem Streifendesign zu stricken, mach doch gleich ein passendes Set.
Bekannt sind dir da sicherlich das Handschuh-Mütze-Schal-Set. Aber sehr praktisch finde ich das Pullover-Schal-Set, als „Restefresser“ und für viele Gelegenheiten passend.


Falls du viele kurze Garnreste hast, könntest du, passend zum „Reste-Pullover“ einen „Resteschal“ zu stricken – wenn du gerade eh dabei bist. Kaffe Fassett COLOURS IN A MIST PULLOVER und SCHAL
Bei dieser Fülle an Ideen – wie gehst du jetzt am besten vor?
Das passende Streifendesign finden – Schritt-für-Schritt
1.) Sammle Ideen
Wie und wo du das tust, bleibt dir überlassen. Manche Stricker:Innen sammeln Zeitschriften, andere haben ihre Favoriten lieber auf einer Plattform wie Ravelry.
Ich halte es in jedem Fall für unerlässlich, dir einen separaten Ordner, eigene Kategorie oder Datei speziell für Streifendesigns anzulegen. Sonst dauert eine Suche einfach zu lange.
2.) Prüfe die Kontraste
Schau dir deine Garne im Vergleich miteinander an. Streifenmuster benötigen einen Farbton- oder Helligkeits-Kontrast – sonst kann man die einzelnen Streifen nicht erkennen!
Dazu kannst du jeweils 2 Garne miteinander verdrehen. Nimm dazu je eine doppelte Fadenlänge pro Garn und drehe sie zusammen. Kannst du dabei kaum noch einen Unterschied zwischen den zwei Farben wahrnehmen, ist der Kontrast zu gering für ein klar erkennbares Streifenmotiv.
3.) Teste Farbfolgen als Garnwicklungen vor dem Stricken
Am besten suchst du dir vorher alle Farben heraus, die du verwenden möchtest. Und mach die hier beschriebene „Übung“ am besten bei gutem Tageslicht.
Ich empfehle dir diese Methode, weil sie schnell geht und einfach ist: die sogenannte „Garnwicklung“. Nimm dir einen stabile rechteckigen Streifen aus Pappe oder festem Papier und wickle deine Garne darauf in der tatsächlichen Streifenbreite, die du machen möchtest. Und miss das bitte auch nach!
Achte beim Wickeln darauf, dass die Garnlagen dicht beieinander liegen und keine Pappe durchscheint. Wenn du mehrere Farben kombinieren möchtest, probiere auch unterschiedliche Reihenfolgen aus.
Vielleicht wirkt Farbe C nicht gut neben A, dafür fügt sie sich gut zwischen E und F ein. Sei dabei offen für Kombinationen, die du sonst nicht spontan so wählen würdest. Im Zweifel hast du einfach noch nicht genug experimentiert.
Wenn du Farbverlaufsgarne mit verwenden möchtest, solltest du einige Wicklungen vom Garn sehen, um die Wirkung beurteilen zu können.
4.) Experimentiere mit Garnkombinationen
Falls du immer noch unzufrieden mit den entstandenen Farben und Farbfolgen bist, mache „Mehrfachgarne“ aus deinen Resten.
In Kombination mit neutralen Farben des gleichen Garns entstehen Marl-Effekte, die ein verbindendes Element zwischen den verschiedenen Farben sein können.
Oder du probierst, komplett unterschiedliche Garne miteinander zu kombinieren, wie z. Bsp. Schurwolle mit Kid-Silk.
Deiner Fantasie sind da kaum Grenzen gesetzt – bitte beurteile deine Experimente aber unbedingt auch im gewaschenen Zustand. Je nachdem, wie das fertige Strickteil gewaschen werden soll, von Hand bzw. in der Waschmaschine.
5.) Notiere dir, was du tust
Wenig ist ärgerlicher, als ein Design nicht wiederholen zu können, das du erfolgreich umgesetzt hast.
Schreibe dir unbedingt auf, welche Garne du kombiniert und mit welcher Nadeln du gestrickt hast (Nadelstärke und Nadelmaterial!).
Bewahre die Maschenproben auf – als Griffmuster und als Referenz für die nächste „Ladung“ Garnreste. Denn die sammeln sich ja immer wieder an.
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