Den Trumpf, den viele Strickerinnen gar nicht so richtig ausspielen ist, wie einfach anpassbar selbst gestrickten Socken oder Strümpfe sind. Also, Personalisierung mal ganz einfach, auch ohne Monogramm.
Socken sind nicht nur ein Symbol für Gemütlichkeit mit hohem Kuschelfaktor (siehe Teil 1 der Socken-Serie). Sie geben auch ein ganz besonderes Geschenk ab, denn die Socken sind mit wenig Aufwand auf den Beschenkten ganz persönlich anpassbar!
Wahrscheinlich ist es kein Zufall, dass ausgerechnet Socken oder „Stockings“ in der kalten Jahreszeit über den Kaminsimsen in den typischen amerikanischen Häusern hängen. Sie sind dort, um in der Weihnachtszeit mit kleinen Geschenken gefüllt zu werden. Möglich wären dann durchaus „Socken im Socken“.
Kurzum lass uns mal die verschiedenen Möglichkeiten durchgehen, mit denen du aus einem Null—Acht-Fünfzehn-Socken ein wirklich persönliches Geschenk machen kannst. Und natürlich kann bzw. darf das auch ein Geschenk an dich selbst sein.
Darum geht es hier
Socken-Garne: die große Stellschraube
Eine der ersten und eine der wichtigsten Entscheidungen, die du triffst. An dieser Stelle kannst du idealerweise ein paar Fragen klären wie:
- Hat der Empfänger Allergien gegen bestimmte Materialien (z.Bsp. Tierhaarallergie)
- Gibt es Einstellungen zur Nutzung von Tier- oder Kunstfasern, die du berücksichtigen solltest
- Vorlieben, wenn es um bestimmte Farben oder Farbgruppen geht
- Wird etwas Ungewöhnliches gewünscht: Glitzer, Flausch oder Tweed?
Die Auswahl bei Garn-Farben und -Musterungen ist riesig! Du tust dich sicher leichter, wenn es von vornherein eine „farbliche Grenze“ gibt.
Eine weitere, gute Hilfestellung ist es, die Farb-Muster in gestrickter Form anzuschauen. Viele Sockenwolle-Hersteller haben Fotos von fertigen Socken auf die Banderole aufgedruckt. Ansonsten schaue mal auf ihren Internetseiten oder denen ihrer Händler. Oft täuscht nämlich die äußere Lage der Wolle in Farbigkeit und Musterung – zu den tatsächlichen Mengen- und Farbverteilungen (im fertig gestrickten Teil).
Wenn du zu den Strickerinnen gehörst, die gerne kleinere (Hand-)Färber unterstützen – herzlichen Glückwunsch! Wenn du deine Stränge so einkaufst, wirst du schon beim notwendigen Umspulen eine gute Vorstellung davon bekommen, welche spannende, exklusive Färbung du vor dir hast. Meistens sind die Farbrapporte (also, bis die Farbreihenfolge sich wiederholt) gleich lang wie der Umfang des Stranges.
Zu Farbigkeit und Kontrasten noch ein paar Worte:
Da du nur eine kleine Menge verwendest und auch das Strickprojekt Socken eher ein kleines ist, darfst du hier ruhig mutig sein. Selbst bei starken Farben und Kontrasten gilt: sie spielen sich nur auf kleinen Flächen ab. Deshalb ist es fast unmöglich, zu bunt oder zu wild gemustert zu sein.
Im Zweifelsfall wählst du etwas, das dir selbst gefällt. Dann ist zumindest die Strick-Zeit angenehm verbracht.
Weißt du, was mit den Socken nach der Geschenk-Übergabe passiert? Landen sie häufig an den Füßen oder häufiger im Schrank? Werden sie zu Hause getragen oder mit (Straßen-)Schuhen? Müssen sie oft oder sogar täglich gewaschen werden?
Denn auch diese Punkte beeinflussen deine Auswahl.
Auswahl beim Sockengarn
- Weichere Garne sind locker gedrehter und halten den Fuß besser warm – sind aber nicht so haltbar
- Ist das Garn 6-fach oder 8-fach gezwirnt, hat es eine wesentlich bessere Haltbarkeit – ist allerdings meistens auch dicker (vielleicht zu dick für Straßenschuhe)
- Superwash oder auch Waschmaschinenfest-Ausrüstung ist eine feine Sache, denn dann müssen die Socken nicht von Hand gewaschen werden – ein echtes ‚Naturprodukt‘ hast du dann leider nicht mehr
- Edelgarne wie Alpaka, Yak oder Seide sind viel weicher auf der Haut – sie sind jedoch nicht so elastisch wie Wollfasern und leiern daher eher aus
- Pflanzliche und Kunst-Fasern sind für Tierhaargegner eine Alternative – sie alle können aber mit der Feuchtigkeitsrückhaltung von Schafwolle (Schurwolle) nicht mithalten
Socken – Design: der Spaßfaktor
Je nachdem, für welche (Socken-)Wolle du dich entschieden hast, kommt nun der nächste Schritt. Bei der Menge an verfügbaren Musterungen kann dich das leicht überwältigen.
Aus diesem Grund habe ich auch noch einen Blogartikel, der sich mit Ideen zur Sockenmusterung beschäftigt: 15 Ideen: Socken zu kleinen Kostbarkeiten veredeln. Hier an dieser Stelle erst mal die allgemeinen Informationen, damit du schnell entscheiden kannst.
Die gute Nachricht: wenn du ein sogenanntes selbst musterndes Garn gewählt hast, brauchst du nicht mehr viel zu tun. Nach dem Bündchen geht es meist am besten in glatt rechts weiter, oder du nimmst ein ganz einfaches Rippenmuster, um den Socken zusätzliche Elastizität einzuhauchen.
Rippenmuster
Rippenmuster, wieso das denn? Weil es sich, wie jedes Bündchen, an die darunterliegende Körperform anpasst. Bei besonders dünnen oder breiten oder empfindlichen Waden eine gute Alternative zum glatt gestrickten Socken-Schaft. Und auch, wenn du die Wadenmaße des Beschenkten nicht genau weißt.
Du kennst wahrscheinlich die häufigsten Rippenmuster von rechten und linken Maschen im Wechsel, die da sind 1 M rechts/ 1 M links und 2 M rechts/ 2 M links. Allerdings kannst du auch variieren, indem du auf breitere Rippenmuster wechselst.
Wichtig ist, dass sie mit der Gesamtmaschenzahl aufgehen. Hervorragend funktionieren 4- oder 6-Maschen breite Rapporte, wenn du von 1– 1 oder 2 – 2 wechselst. Versuch doch mal 3 M rechts – 1 M links oder 4 M rechts – 2 M links oder 5 M rechts – 1 M links anstatt glatt rechts.

Struktur- und Reliefmuster
Sind dir Rippenmuster trotzdem zu langweilig? Dann kannst du mit einem kleinteiligen Strukturmuster oder Lochmuster vielleicht noch etwas mehr aus einem stark gemusterten Garn „herauskitzeln“. Mehr Struktur und Musterung sind aber vergebliche Liebesmüh‘, denn man sieht es schlicht nicht.

Wenn du eine begeisterte Zopf- und Reliefmuster-Strickerin bist, hast du eher Garn in einer dezenteren Musterung gewählt. Ich persönlich bin ein großer Fan von Melange-Garnen. Das sind Garne, bei denen eine Farbe mit weißen, grauen oder schwarzen Fasern gemischt wurden. Dadurch wird die Farbe sanfter und gewinnt an Tiefe.
Oft findet man Melange-Effekte auch bei handgefärbten Garnen. Entweder so, dass die Grundfarbe an manchen Stellen durchschimmert. Oder zuerst komplett gefärbt in einer Farbe und dann mit der zweiten Farbe teilweise überfärbt.
Diese fast einfarbig wirkenden Garne und auch echte Unis lassen dir jede erdenkliche Möglichkeit für Reliefmuster-Strickdesign. Von kleinteilig (siehe oben) über mittelgroße Rechts-Links-Muster, bis hin zu Reliefmuster mit Ranken, die sich im ganzen Socken nicht wiederholen. Oder du nutzt die Farbe als Kontrast zur Haut, die bei durchbrochenen Loch- und Netzmustern durchblitzt.
Deiner Musterung könntest du das Krönchen aufsetzen, indem das Motiv/ Schrägung/ Zopfrichtung vom rechtem zum linken Socken gespiegelt wird. Aus rechts lehnenden werden links lehnende Zu- oder Abnahmen, die Ranken winden sich andersherum, das Zopfmuster verschlingt sich entgegengesetzt usw.
Mein Tipp:
Mach dir das Leben nicht zu schwer!
Nur wenige Menschen sind mit der Tatsache vertraut, dass es zwei verschiedene Socken in einem Paar geben kann und es einen dedizierten, eindeutig rechten bzw. linken Socken gibt. Falls du die Socken also nicht für einen anderen „Sockenprofi“ strickst: erspar dir diesen Aufwand und potenzielle Fehlerquelle!
Mehrfarbige Muster
Mehrere Farben gleichzeitig stricken bedeutet:
- Weniger Dehnung, weil das Gestrick fester ist (berücksichtige das unbedingt!)
- Wesentlich wärmere Socken, weil die Rückseite von Fäden durchzogen ist
- Meistens langsameres Vorankommen, da die Fadenspannung besser kontrolliert werden muss
Fäden vernähen hingegen kann durch die Runden statt Reihen deutlich reduziert sein. Wenn es nicht zu viele Runden dazwischen sind, kannst du die Fäden einfach nach oben „weiterreichen“. Ziemlich praktisch.
Die Musterungsmöglichkeiten reichen auch hier von klein bis groß, von einfach bis ausgefallen. Vielleicht eine besondere Geste, wenn der Empfänger sein Haustier, Hobby oder Lieblingsbuch-Serie auf den Socken wiederfindet?



Hatte ich es schon erwähnt, dass ich die klassischen Norwegermuster sehr gerne mag?
Sie haben so etwas Klassisches, Zeitloses und sehen einfach wirklich gemütlich aus. Ist dir das rot-weiß oder schwarz-weiß zu kontrastreich? Dann versuch mal die Kombination weiß (oder schwarz) als Grundfarbe und ein Farbverlaufsgarn als Musterfarbe. Die Effekte sind spektakulär und sehen viel komplizierter aus, als sie zu stricken sind. Vernähaufwand der Fäden auch hier: minimal!
Besondere Techniken
Doch noch sind wir nicht am Ende der viele Techniken, die sich bei Socken umsetzen lassen. Denn Socken können von oben nach unten, unten nach oben oder seitwärts gestrickt werden. Es gibt tolle Möglichkeiten, wie du daraus ein ganz besonderes Geschenk kreierst.
Schon allein das Staunen, wenn Zickzackmuster, Quadrate oder Dreiecke aus den Fußwärmern kleine Kunstwerke machen. Ganz abgesehen davon, vielleicht gehörst du ja zu den Strickerinnen, die technische Herausforderungen lieben. Und das Erfolgserlebnis ist ein anderes, wenn man einen so komplex konstruierten Socken „hinbekommen“ hat.
Verstärkungen
Eigentlich eher ein technisches Thema. Socken, die stark beansprucht werden, kannst du widerstandsfähiger machen. Dazu hast du verschiedene Möglichkeiten, die du je nach Teil der Socke (Ferse, Spitze, Sohle) anpassen kannst.
Allerdings kannst du, je nach Farbwahl, daraus auch ein Design Element machen. Vor allem, wenn du für den doppelten Faden oder das Beilaufgarn einen Kontrast zur Hauptfarbe verwendest.
- Beilaufgarn (mit hohem Nylonanteil) meist für Fersenverstärkungen, kann aber auch für Sohle und Spitze mit genutzt werden ⇨ nicht so dick
- Fersenmuster: Rippen- oder Wabenmuster
- Nachträgliches Einweben von Verstärkungsfäden (auf der Sockeninnenseite!)
- Doppelter Faden: Sohlenbereich oder Spitze ⇨ sehr gepolstert, aber dick
Socken-Formen: für jeden was dabei
Daran hast du vor lauter Auswahl an Farben und Mustern vielleicht noch nicht gedacht: die eigentliche Form deiner selbst gestrickten Socken oder Strümpfe. Hier kannst du dich entscheiden zwischen den bekanntesten Kandidaten:
- Klassische Wadensocken
- Kurze Sneakersocken, die gerade die Knöchel bedecken
- Kniestrümpfe, die die gesamte Wade bedecken und kurz unterhalb des Knies enden
Aber die Menschheit war noch viel erfindungsreicher, als es ums Thema Fuß- und Beinbedeckung ging. Und davon kannst du profitieren. Vielleicht passt ja eine dieser Varianten perfekt für dich oder jemanden, den du bestricken möchtest.
- Tabi-Socken (eine Sonderform, die aus Japan stammt – dazu weiter unten eine Anleitung)
- Yoga-Socken (im Grunde ein Socken oder Kniestrumpf ohne Ferse und Spitze)
- Füßlinge (kommen ganz ohne Spitze und Fußteil aus, haben allerdings eine Ferse )
- Overknees oder lange Strümpfe (bis Mitte Oberschenkel)
- Loferl oder Wadenwärmer (zur Lederhose oder auch so, wenn du ein Trachtenfan bist)
- Stiefelsocken, mit einem breiten Umschlag, um die Füße in Wetterstiefeln schön warmzuhalten
- Stiefelstulpen oder Cuffs, die zwar wie lange Strümpfe aussehen, aber nur oben aus den Stiefeln oder Stiefeletten herausblitzen
- Stulpen sind im Grunde Sockenschäfte mit Bündchen oben und unten (wenn du ein Kind der 80-er bist, weißt du Bescheid)
- Haussocken, die extra dick oder gefilzt sind und als Hausschuhe getragen werden
Meine liebe Kollegin Gabi bloggt auf „made with Blümchen“. Sie hat sich ins Thema Tabi-Socken richtig eingefuchst und für diese besondere Spitzenform eine Video-Anleitung und eine PDF-Anleitung erstellt.

Noch mehr Ideen für verschiedene Jahreszeiten und Verwendungen.



Socken-Maße: je genauer, umso besser
Klarer Fall:
Je mehr du darüber weißt, wie groß, lang und breit der zu bestrickenden Fuß und Bein sind, desto einfacher ist es mit der richtigen Größe.
Hast du genaue Informationen zu Fußlänge, Breite und Wadenumfang, kannst du auch Veränderungen machen, wenn diese Werte von den Angaben in der Anleitung abweichen. Und das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Füße variieren nämlich nicht nur in der Länge.
Es gibt breite Füße und schmale. Welche mit hohem Spann oder flachem, mit breiter Ferse oder schmaler. Genauso sieht es mit den Unterschenkeln und Waden aus: von dünn bis barock und allem dazwischen.
Du kannst zum Beispiel durch „langsamere“ Abnahmen am Spickel dafür sorgen, dass der Socken nicht über einem hohen Spann spannt. Oder dass eine schmale Fuß-Ferse in passender Bumerang-Ferse guten Halt findet. Durch die von dir gewählte Spitzenform kannst du es Zehen so bequem wie möglich gestalten. Schließlich hat nicht jeder in der Mitte den längsten Zeh!
Möchtest du also, dass dein Sockenprojekt als passend (im wahrsten Sinn des Wortes) ankommt, helfen dir die oben genannten Werte. Oft ist es allerdings so, dass die Person nicht in der Nähe ist oder es eine Überraschung werden soll.
Dann nutze diese Tipps, um eine gute Annäherung hinzubekommen:
- Wende großzügig Rippenmuster an: nicht nur im Bündchen, sondern auch im Waden- und Oberfußbereich.
- Nutze Sockenwolle mit extra Stretch (durch Elasthan-Anteil), weil Dehnbarkeit und Elastizität des Sockens höher sind.
- Verwende alternative Muster, die dehnbar sind. Teste das vorher an einer Maschenprobe!
- Wenn möglich, nutze eine Anleitung, die speziell für Frauen- oder Männerfüße geschrieben wurde. Oder für Kinder.
- Berechne die Sockenlänge mit dieser Faustformel:
Schuhgröße in cm – 10% = Sockengröße
Anders als bei den meisten gestrickten Kleidungsstücken wollen wir bei Socken eine negative Komfort-Zugabe haben. Der Socken muss sich auf den Fuß ausdehnen, um gut zu sitzen.
Apropos Maschenprobe:
Wusstest du, dass es für Socken eine spezielle Methode gibt, mit der du die Maschenprobe machen kannst? Wie das geht und viele andere Informationen bekommst du im super-ausführlichen Strickheldinnen Maschenprobe-Kurs (online).
Socken-Geschenk: schön verpackt und informativ
Lass es dir nicht nehmen, die selbst gestrickten Socken hübsch eingepackt zu verschenken. Selbst, wenn dein Geldbeutel und dein Zeitbudget nicht ans Limit kamen! Inzwischen schätzt man wieder, dass hier etwas Besonderes, weil einmalig und handgemacht, überreicht wird.
Eine Bitte:
Gib dem zukünftigen Besitzer / der zukünftigen Besitzerin auch die Informationen, die sie für die richtige Pflege der Socken benötigen. Alles dazu findest du auf dem Etikett des Wollknäuels. Damit deine guten Stücke lange getragen werden können.
Typischerweise sieht das dann in etwa so aus für eine waschmaschinenfeste Variante



Oder für ein empfindlicher Sockengarn eher so (beispielhaft!)



Fazit
Mache mit (dem für dich) größten Spaßfaktor aus Standard-Selbststrick-Socken ein wirklich einmaliges Geschenk. Das fängt schon bei der Wahl des Garnes an: welche Zusammensetzung, Farbe oder Farbverlauf. Wähle, was dem Empfänger gefallen wird und guttut (denke an mögliche Tierhaarallergien).
Nutze dann Muster, die dafür sorgen, dass die Socken richtig gut passen und bequem sind. Oder einfach wunderschön. Du kannst auch die Socken-Form verändern durch Anpassungen, Ergänzen oder weglassen von Schaft, Ferse und/oder Spitze.
Vergiss zum Schluss nicht, für die Socken ein kleines Pflegeetikett zu schreiben, das du dem Geschenk mitgibst.
Viel Spaß und viel Erfolg!
Bist du jetzt neugierig geworden auf mehr Informationen zum Thema Socken stricken? Wenn du dich nicht so recht ranwagst oder Ideen suchst, dann schau unbedingt hier vorbei:
Socken stricken: Eine überschätzte oder unterschätzte Stricktechnik?
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Socken stricken: Perfektes Strickprojekt für unterwegs
Socken stricken im Sommer: 15 coole Ideen für dein nächstes Strickprojekt
Was ist wichtig, damit Socken gut passen und bequem sind?
made with Blümchen meint
„Nur wenige Menschen sind mit der Tatsache vertraut, dass es zwei verschiedene Socken in einem Paar geben kann.“ Hihi. Du hast Recht! Jetzt wo du es sagst, ist es ganz logisch, aber von allein wäre ich da nicht unbedingt draufgekommen. Obwohl meine Tochter sogar eine Zeit lang sogar ihre gewöhnlichen dünnen Baumwollsocken untereinander gemixt hat und mit zwei verschiedenen Farben an den Füßen herumgelaufen ist. Socken sind einfach so ein nettes Strickprojekt, weil sie so relativ rasch gestrickt sind (im Vergleich zu einem Pulli, einer Jacke oder einem voluminösen Tuch z.B.) und frau sooooo viele Sachen ausprobieren kann! Nachdem ich jahrelang keine Socken gestrickt habe, bin ich inzwischen ein regelrechter Socken-Fan und freue mich schon seeeehr auf die Erkenntnisse und das Ausprobieren in Deinem Sockenkurs! Liebe Grüße, Gabi
(PS: Und danke fürs Verlinken zu meiner Anleitung für die Tabi-Spitze!)
Beatrix meint
Liebe Gabi, dieses Ausprobieren können vieler verschiedener Designs & Techniken auf ‚engstem‘ Raum ist halt was für kreative Menschen. Und das hat sogar dazu geführt, dass sich Leute ihre coolen, selber gestrickten Socken auf Instagram zeigen. Ziel war ursprünglich, eine möglichst bunte Sockenschublade zu haben (schau mal unter #operationsockdrawer). Ich freu mich auch schon sehr auf dich und das gemeinsame Sockenstricken! Liebe Grüße zurück Beatrix