• Home
  • Über
  • Angebote
  • Newsletter
  • Kontakt
  • Depot
  • Nav Social Menu

STRICKHELDINNEN

STRICKHELDINNEN

Ganz entspannt zur erfolgreichen Strickerin werden.

10 Gründe für Strick UFOs: Warum (f)liegen sie bei uns herum?

10 Gründe für Strick UFOs: Warum (f)liegen sie bei uns herum?

Tipps & Tricks

Das Strick-UFO, versteckt in den unendlichen Weiten deines Zuhauses.

UFO = UnFertiges StrickObjekt, das aber nicht kurz vor der Fertigstellung ist, sondern seit Wochen, Monaten oder auch Jahren auf liebevolle Zuwendung wartet. Ich möchte dir da kein schlechtes Gewissen machen. Sondern lass uns einfach mal darüber reden und nachdenken, wieso UFOs eigentlich entstehen.

Wenn du da überhaupt etwas verändern willst, muss dir erst mal etwas klar werden. Nämlich was dazu geführt hat, dass aus dem (meist) freiwillig begonnenen Strickprojekt etwas geworden ist, das sich „wie vom anderen Stern“ anfühlt.

Vielleicht hast du, wie ich,  beim Aufräumen deines Garnlagers diese UFOs entdeckt, die mehr oder weniger  komplett von deinem inneren Bildschirm verschwunden waren. In einer Schublade versenkt, mit dem festen Vorsatz: „Da stricke ich weiter, sobald ich dieses (neue/bessere/interessantere) Dingens gestrickt habe.“ Und schwups, ist das „alte Projekt“  aus den Augen und leider auch aus dem Sinn.

Und genau da starten wir ins Thema.

Darum geht es hier

  • Aller Anfang ist schwer
    • 1. Vorhandene Kleidung
    • 2. Wunsch und Wirklichkeit
    • 3. Abschätzen von Wollbedarf
  • Dranbleiben, auch wenn’s weh tut?
    • 4. Lästige Vorarbeiten
    • 5. Anleitungen, die man nicht versteht
    • 6. Monotonie statt Spaß
    • 7. Aufribbeln und Fehler
    • 8. Zeitfenster und Zeitbedarf
  • Lieber ein Ende mit Schrecken?
    • 9. Angst vor Enttäuschung
    • 10. Gesundheitliche und/oder private Probleme
  • Tut es mir gut?
  • Finde deine Stolpersteine und umgehe sie
  • Wie geht es jetzt weiter?
    • Interessiert dich das Thema Strick-UFOs? Dann findest du hier weitere Artikel dazu:

Aller Anfang ist schwer

Hast du auch die Erfahrung gemacht, dass beim Durchblättern einer Strickzeitschrift so ein starker Wunsch aufkommt, etwas sofort und unbedingt nachstricken zu wollen? Oder ein schwärmender Kommentar in der Strickerinnen-Facebook-Gruppe, der genau zum richtigen bzw. falschen Zeitpunkt von dir gelesen wird?

Ja, das Neue hat seinen Charme und seine Berechtigung, aber woran erkenne ich denn, dass es wirklich besser ist, als was ich gerade mache?

1. Vorhandene Kleidung

Hier bin ich noch nicht mal beim Stricken, sondern bei der Planung. Wenn du für dich selbst strickst, und das tust du höchstwahrscheinlich, solltest du in groben Zügen deinen Kleiderschrank kennen. Was trägst du gerne und oft? Was ist sozusagen dein „go-to“ Strickteil? Welche Farben magst du und (idealerweise) stehen dir? Welche Schnittformen eignen sich? Mein „wunder Punkt“ sind längere Strickjacken, in Graugrün. 

Und leider hat kein Kleiderschrank eine Dehnfalte (soweit ich weiß). Also ist es sinnlos, immer mehr Sachen reinzustopfen, die uns eigentlich nicht stehen oder zu nichts passen, was wir da schon drin hängen haben.

Die bewusste Entscheidung, dass mir etwas gefallen kann (bei jemand anderem), ich das aber nicht gleich nachstricken muss, kann da Wunder wirken. Dieser Schritt zurück nimmt einem den Druck, das Haben-Will sofort umsetzen zu müssen. Den Druck, den wir uns oft selbst machen und uns damit die Freude an dem nehmen, an dem wir zuvor gearbeitet haben.      

Vielleicht hilft es dir, dass du einen Tag Bedenkzeit nimmst, bevor du zuschlägst. Dabei überlegst du, wie das Haben-will zu deiner Garderobe passen würde. Wenn du ganz mutig bist, kannst du auch mal auf dem Bankkonto nachschauen, ob diese Ausgabe drin ist.

2. Wunsch und Wirklichkeit

Ja, was steht mir denn eigentlich und was trage ich gerne? Die Antwort hat nicht unbedingt etwas mit der Kleidergröße zu tun. Ich empfinde es als sehr schade, dass die meisten Strickanleitungen mit Models fotografiert werden, die kaum jenseits Kleidergröße XS oder S sind.

Um sich z.Bsp. das gewünschte Jäckchen in der eigenen Größe vorzustellen, braucht es vielleicht einen Haufen Fantasie und Vorstellungsvermögen…nicht jedermanns Sache. Und manchmal stimmt die angegebene Konfektionsgröße auch nicht mit deinen Körpermaßen überein.

Ein Tipp dazu:

 in größeren Konfektionsgrößen werden die gestrickten Oberteile meistens viel breiter und nur wenig länger. Dann noch ein auftragendes Muster (dickes  Zopfmuster) und schon hat die „tolle Strickjacke“ nichts mehr mit dem Bild aus der Zeitschrift zu tun.

Da könnte es schon sein, dass durch diese ungünstige Auswahl gleich das nächste UFO im Anflug ist.

Noch ein Punkt zum Thema Wunsch oder Wirklichkeit: Stricken als Geschenk.

Leider können wir da nicht immer mit Dankbarkeit rechnen. Und meistens macht es keinen Sinn, ein Geschenk zu stricken, ohne vorher Körpermaße, Farb- und Materialvorlieben des Beschenkten zu kennen. Okay, bei Babysachen ist das vielleicht schwierig. Aber da auch immer lieber eine Größe zu groß stricken.

3. Abschätzen von Wollbedarf

Kennst du das? Du möchtest eine Anleitung nacharbeiten, aber in einem anderen Material. Dieses Ersatzgarn hat aber vielleicht nicht nur eine andere Zusammensetzung und Farbe, sondern auch eine andere Lauflänge. Und anstatt der veranschlagten 6 Knäuel brauchst du auf einmal 10. Nicht bedacht und schon steigt das Strickprojekt in eine ganz andere Preisklasse, als die, die du im Auge hattest.

Im besten Fall kannst du schnell nachkaufen – im schlechtesten kannst du nichts mehr nachbekommen und das Strickwerk macht eine UFO-Bruchlandung.

Bis jetzt noch nicht einmal genickt? Ich bin beeindruckt, denn viele UFOs kann es bei dir nicht geben.

Dranbleiben, auch wenn’s weh tut?

Wie sieht es mit den Hürden aus, die uns beim eigentlichen Stricken über den Weg laufen und die sogar hart gesottene Strickerinnen zum Aufgeben treibt?

4. Lästige Vorarbeiten

Mein Lieblings-Thema, mit dem ich Mitstrickerinnen nerve,  ist und bleibt die Maschenprobe. Unverstanden, unterschätzt, ungeliebt. Und vor allem: ungestrickt!

Die gleiche Wolle wie in der Anleitung zu verwenden ist ein guter Start, damit es nicht zu kompliziert wird. Aber eben nur ein Start.  Und dann gleich loslegen mit der angegebenen Maschenzahl ist sehr verführerisch.  Leider kenne ich deutlich mehr Fälle, wo das nicht hinhaut als Fälle, in denen das genau passt.

Anstatt die Maschenprobe als Zeit- und Wollverschwendung zu sehen:

Nutze sie, um das Garn kennenzulernen. Wie lässt es sich stricken, wie ist der Griff, wie kommt das Muster raus? Kann der angegebene Verbrauch stimmen oder benötigst du wahrscheinlich deutlich mehr Wolle?

Und anstatt das fertige Strickstück beim ersten Kontakt mit Wasser zu ruinieren, teste es an dem kleinen Probestück. Vor allem Superwash Wolle UNBEDINGT so waschen, wie du das später tun willst: nämlich in der Waschmaschine. Das könnte ein echter Augenöffner sein.

Und wenn es da sehr starke Abweichungen gibt zwischen Anleitung und deiner Maschenprobe, die aber unerkannt bleiben – sirrt vielleicht schon das nächste UFO um die Ecke.

Und wenn du noch mehr über dieses coole Tool, die Maschenprobe erfahren möchtest, dann könnte dies hier von Interesse für dich sein.

5. Anleitungen, die man nicht versteht

Natürlich kenne ich den Wunsch, möglichst genau nach Anleitung stricken zu wollen. Einfach nur genau das tun, was da steht. Stricken und nicht nachdenken müssen. Leider ist auch das manchmal eine Herausforderung.

Etwas ist dir unklar, und wenn du nicht nachfragen kannst, musst du raten und ausprobieren. Das erfordert Zeit und Nerven und sorgt nicht unbedingt für die Entspannung, die du dir erhofft hast. Vielleicht bist du nach mehreren Versuchen immer noch nicht erfolgreich und nimmst lieber etwas Einfacheres auf die Nadeln.

Wenn du jetzt ganz spontan umdisponierst und die Wolle sofort recyceln kannst, super. Ansonsten steckt in dieser Strickarbeit, du ahnst es, UFO Potenzial.

6. Monotonie statt Spaß

Das Unwort, das es bei einem Hobby nicht geben sollte: Langeweile. Gibt es aber, wenn das Strickprojekt dich nicht mehr so reizt, wie erhofft. Es geht zu lang, es ist zu viel, es nimmt kein Ende. Was tun? Abwechslung und neue Ideen gibt es (viel zu) viele und nur allzu gerne möchte man den Strickfrust durch (neue) Stricklust ersetzen.

Oder dir fällt während des Strickens auf, dass Muster, Farbe, Optik oder ein anderes wichtiges Details dir überhaupt nicht gefallen. Vielleicht hat sich durch diese Enttäuschung der Spaß am Weitermachen gleich mit aus dem Staub gemacht? Reitest du dieses „tote Pferd“ noch weiter? Ich schätze, nein.

7. Aufribbeln und Fehler

Für meine Mutter war es immer unfassbar, weil ich etwas aufribbelte, wenn ich einen Fehler 20 Reihen vorher entdeckt hatte. Für mich musste und muss es perfekt sein. Natürlich gibt es da ein persönliches Maß, das irgendwann voll ist. Was ist noch O. K., was ist nicht sehr auffällig?

Perfekt ist nur leider oft genug der Feind von Fertig. Wenn ich nämlich öfters zurück stricke, weil es nicht perfekt ist,  stellt sich früher oder später Frust ein. Und es ist die perfekte Startrampe für ein UFO.

8. Zeitfenster und Zeitbedarf

Gerade wenn wir ganz neue Techniken ausprobieren, vertun wir uns häufig mit der Einschätzung, wie lange wir benötigen. Da die Erfahrung fehlt, und das Lernen (inklusive Zurück stricken oder Ribbeln) vergessen wird, dauert es meist länger als gedacht.

Oder hast du auch schon viel zu optimistisch mit Strickzeit gerechnet, die es dann gar nicht gab? Zu müde, zu viel zu tun, krankes Kind, kranker Hund oder selbst krank? Und diese Zeit bekommst du einfach NICHT zurück. Fertig, aus, vorbei.

Und schnell ist aus dem „geschwind und zwischendrin“ Projekt ein weiteres UFO geworden. Vor allem, wenn es für einen bestimmten Anlass oder eine Saison gedacht war, die nun vorbei ist. Ich habe da auch so meine Lektionen lernen müssen. Stichwort: Sommerjäckchen stricken.

Und nun, eine ganz wichtige Frage:

Lieber ein Ende mit Schrecken?

Wie hältst du es mit dem Fertigwerden deiner Strickprojekte? Bist du mit Feuereifer dabei, gleich am Tag nach dem letzten Abketten sind die Einzelteile gespannt, getrocknet und zusammen genäht?

Oder wartest du auf die kleinen Heinzelmännchen, die diesen Teil der Arbeit für dich übernehmen, während du schläfst? Ich gebe zu, ich würde es den kleinen Gesellen sehr gemütlich machen und ihnen gerne viel zu tun geben.

Aber Scherz beiseite. Woran liegt es, dass dieser finale Schritt der unbeliebteste ist?

9. Angst vor Enttäuschung

Nun gibt es gefühlt kein Zurück mehr.  Und vielleicht ist dieser Moment der Wahrheit auch eine gewisse Ernüchterung. Trotz allem Wollen und Können und investierter Zeit und Geld: das Ergebnis erzeugt keine Hochgefühle. Was da vor einem liegt, sieht nicht so aus „wie auf dem Bild“.

Ein Fehler – unentdeckt, der einem genau jetzt ins Auge springt. Und der ausgebessert werden müsste. Oder nicht mehr repariert werden kann!

Was bringt es da, sich überhaupt die Mühe zu machen mit Vernähen, Spannen und Zusammennähen. Diese Worte haben schon das Wort „Nähen“ drin und erzeugen bei vielen Strickerinnen spontane Abwehrreaktionen.

10. Gesundheitliche und/oder private Probleme

Nicht wenige müssen auch das Stricken wegen gesundheitlicher Schwierigkeiten auf Eis legen. Das ist besonders bitter, und kann einen kurzfristig um den Lieblingszeitvertreib bringen. Wenn es dumm läuft, vergehen Monate, bis man wieder zu den Nadeln greifen darf oder kann. Und noch dümmer, wenn das Weitermachen am begonnenen Projekt dann erst mal nicht drin ist.

Doch auch andere Gründe können uns aus dem Flow reißen. Ungeplante private oder berufliche Veränderungen, die uns für längere Zeit so in Atem halten, dass an gemütlich entspanntes Stricken einfach nicht zu denken ist.

In jedem Fall sehr schwierig, sich nach so langer Zeit wieder in ein begonnenes Projekt hineinzudenken. Vor allem, wenn die Notizen dazu nur im Kopf oder auf einem verschwundenen Zettel waren.

 Die eigentliche Frage, die hinter all diesen Fragen steckt,  ist aber ganz simpel.

Tut es mir gut?

Das Stricken und alles, was damit zu tun hat. Körperlich und psychisch? Ist es entspannend oder erzeugt es eher Stress? Und auch positiver Stress ist Stress.

Eine ehrliche Antwort darauf ist manchmal schwierig. Zuzugeben, dass ein Projekt  keinen Spaß macht. Dass man Geld, Zeit und Gelenkschmiere investiert hat und unzufrieden mit dem Ergebnis ist. 

Und dann das „Gehenlassen“ von UFOs – keine einfache Aufgabe. Scheint es dir auch, es wäre einfacher, das Projekt zu parken, anstatt sich davon zu verabschieden? Manchmal ist es das Schwierigste, sich selbst ein Ende mit Schrecken zu erlauben.

Aber diese aufrichtige Antwort ist wichtig für den letzten, oder eigentlich ersten Schritt, über den ich hier schreibe.

Finde deine Stolpersteine und umgehe sie

Wenn nämlich einer oder mehrere dieser 10 Punkte dich ausbremst, ist die Gefahr groß, dass vor allem deine UFO Sammlung und dein Frust wächst.

Wenn du verstehst, wieso deine UFOs entstehen, kannst du etwas dagegen tun. Oder sie in Zukunft sogar von vornherein vermeiden. Oder sei es nur,  eine gewisse Gelassenheit im Umgang mit ihnen  zu entwickeln.  

Denn egal, welche Gedanken, Wünsche und Vorstellungen den Fortschritt und die Fertigstellung deines Strickprojektes konter-karieren – sie sind nichts als Stolpersteine, über die du steigen kannst.

Wie geht es jetzt weiter?

Ja, das ist nur der Anfang! In den nächsten Beiträgen dieser ‚Mini-Serie‘ werden wir einen Stolperstein nach dem anderen aus dem Weg räumen. Wir schauen uns die an, wie du am besten vorgehst und welche Dinge du im Blick behalten solltest.

Es wird ein Quiz geben, das dir helfen soll, zu bewerten, welchen UFOs du noch eine Flug-Chance geben solltest. Und welche auf den UFO-Friedhof gehören.

Außerdem steigen wir in die Technik ein, die du kennen solltest, wenn du lange gelagerte Wolle (und schon verstrickte) für ein neues Projekt einsetzen möchtest. Und wie du unbekannte Garne „enttarnst“.

Falls du dafür und auch für andere Strick-Tipps auf dem Laufenden bleiben möchtest, solltest du gleich meinen Newsletter abonnieren

Also, volle Schubkraft voraus!


Interessiert dich das Thema Strick-UFOs? Dann findest du hier weitere Artikel dazu:

10 Gründe für Strick UFOs: Warum (f)liegen sie bei uns herum?

Schließe deine unfertigen Strickprojekte (UFOs) endlich ab

Strick-UFOs – schneller Wieder-Einstieg in 3 Schritten

Meine besten Tipps, um in Zukunft Strick-UFOs zu vermeiden

19. Juli 2020 · 4 Comments

Vorheriger Beitrag: « Glamouröses Stricken für den Sommer – in vier Schritten zur richtigen Wahl
Nächster Beitrag: Strickprojekte fertigstellen: 12 Tipps, um entspannter ranzugehen »

Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. made with Blümchen meint

    27. August 2020 um 7:17

    Haha, liebe Beatrix! Ein-, zwei mal habe ich mich bei Deiner Aufzählung schon ertappt gefühlt! Vor allem „keine Zeit zum Stricken, aber das Projekt dauert so ewig“ ist mein größter Auslöser für Strick-UFOs. Ich habe allerdings auch schon eine komplett fertige Jacke (nach laaaangem Stricken mit teilweise wieder aufribbeln), als sie zusammengenäht, gewaschen gespannt war… wieder komplett aufgeribbelt! Weil der Tragekomfort nicht so war wie ich mir das vorgestellt hatte und mir schade um das schöne, weiche, teure Garn war. Jetzt wartet es darauf, zu einem anderen Modell für den Herbst/Winter verstrickt zu werden. Aber erst noch das aktuelle Sommerjäckchen fertigstellen… (hüstel). Liebe Grüße, Gabi

    Antworten
    • Beatrix meint

      27. August 2020 um 9:47

      Freut mich, liebe Gabi, dass dir der Artikel gefallen hat. Ich bin auch eine UFO-Erzeugerin – habe sogar eins in Sichtweite. Wenn ich’s mir so recht überlege, stammt die Idee vielleicht sogar daher…

      Antworten
  2. Tina meint

    19. Dezember 2022 um 21:40

    Liebe Beatrix,

    ebenso wie die Schreiberin vor mir habe ich schon so manches Strick“UFO“ gehabt. Irgendwann keine Lust mehr und dann nach (hüstel ! ) 1 Jahr später wieder aufgeribbelt – oder – ich weiß nicht
    mehr so genau – entsorgt.
    Das letzte Mal, als ich was gestrickt habe, hatte ich mir Wolle mit Alpaca bestellt, wußte aber nicht mehr, welchen Pulli ich stricken wollte (da ich so einige Anleitungen aus dem Netz runtergeladen habe) und kam so durcheinander. Und dann hab ich einen Pullover gestrickt, hatte ihn fertig und anschließend habe ich die ursprüngliche Anleitung gefunden … und hab mich geärgert.
    Den Pulli werde ich aber wohl nie anziehen. Der Pulli trägt sich nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe, er ist irgendwie zu eng. Und viel Geld für die Wolle bezahlt, viel Zeit investiert – und das dann mit dem Ergebnis, daß es wohl eine „Schrankleiche“ wird.
    Aber es gibt ja viel zu viel schöne, tolle Wolle ! Liebe Grüße, Tina

    Antworten
    • Beatrix meint

      21. Dezember 2022 um 12:11

      Liebe Tina,
      eigentlich müssten wir als Strickerinnen doch gar keine Schrankleichen haben, oder? Klar, manchmal werden Sachen zu klein (oder zu groß) oder sie gefallen uns schlicht nicht mehr. Auch wenn die Arbeit, die du dir bisher gemacht hast, für die Katz ist – ich würde den Pulli auftrennen (wenn es geht). Bevor du das allerdings tust: zähle Maschen und Reihen (du hast ja quasi eine Maschenprobe) und versuche auch festzustellen, was dir beim Stricken nicht behagt hat. War es, wie die Alpaka Wolle sich verstricken ließ? War es die Nadel? War es das Muster? Das Aufribbeln und die Wolle wieder in einen verstrickbaren Zustand zu versetzen, kann an sich schon eine sehr befriedigende Tätigkeit sein (ich spreche aus Erfahrung!). Und in Zukunft bitte immer die Anleitung (Original oder Kopie) oder Info dazu ZUSAMMEN mit der Wolle aufbewahren. Liebe Grüße Beatrix

      Antworten

Schreibe einen Kommentar Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Haupt-Sidebar

Suchst Du etwas bestimmtes?

Hallo, ich bin Beatrix

Wo möchtest Du stöbern?

  • Ausarbeiten und Fertigstellen
  • Garn-Grundwissen
  • Inspirationen
  • Maschenprobe
  • Socken Stricken
  • Tipps & Tricks

MASCHENPROBE

Bunte Maschenprobe auf Holznadeln

Möchtest du Hilfe bei der Umrechnung deiner Maschenprobe für eine Anleitung? Als Newsletter-Abonnent*in hast du darauf Zugriff – für 0 €!

  • Startseite
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Kontakt

Copyright © 2023 by Beatrix Lischka-Schiele